Der Speedlite 430EX II von Canon ist ein Systemblitz für die professionelle Fotografie. Man kann ihn sowohl mit analogen Kameras als auch mit allen EOS-Modellen verwenden. In Kombination mit dem Ladegerät und Akkus von Eneloop und dem Profi-Diffusor von Delamax ist es ein perfektes Allroud-Set für den ambitionierten Fotografen.
Das Blitzgerät Speedlite 430EX II kann einfach und schnell über das EOS-Menüsystem gesteuert werden. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, das Modell kabellos als Slave-Blitz in Verbindung mit dem eingebauten Blitz zu verwenden. Neben vielfältigen manuellen Einstellmöglichkeiten, kann man sich auch auf die automatische Sensor-Erkennung verlassen. Das dient dazu, dass die Position des Zoomreflektors automatisch angepasst wird, um den Leuchtwinkel und den Energiebedarf zu optimieren.
Der mitgelieferte professionelle Blitz-Diffusor Delamax Profi Flash Bouncer - ist gut auf das externe Blitzgerät abgestimmt und sorgt dafür, dass Motive gleichmäßig - ausgeleuchtet werden. Das Gerät kann man sowohl für Outdoor-Fotografie als auch für Studio-Aufnahmen mit indirektem Blitz verwenden. Der Diffusor kann aus dem Blitzgehäuse schnell herausgezogen werden. Die Eneloop Akkus sind energiereich und sorgen für eine schnelle Blitzwiederholung. Der Ladevorgang des Blitzes läuft sehr leise und schnell ab.
Zum Preis von knapp 290 Euro ist das Set, bestehend aus Systemblitz Speedlite 430EX II, Delamax Diffusor, Eneloop Akkus und Eneloop Ladegerät, eine sehr interessante Variante für den Profi-Fotografen. Zum relativ günstigen Preis bekommt man in diesem Fall gute Leistungen und die angesprochene Belichtungsqualität geboten.
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- Erschienen: 06.02.2015 | Ausgabe: 3/2015
- Details zum Test
83 von 100 Punkten
„... Die Leitzahl ist mit 37 bei 50 mm für die meisten Anwendungsfälle mehr als ausreichend. Doch Canon brennt sehr schnell ab ... Punkteinbußen gab es für die ungenauere Lade- und Intensitätsanzeige. Die Verarbeitung überzeugt, die Menübedienung hat Nikon aber besser gelöst. Bei Canon gibt es weniger Bedienelemente, dafür nicht ganz einsichtige Doppelbelegungen und etwas schwammige Zentraltasten.“