Das lichtstarke Objektiv und der 1,5 Zoll große Sensor der PowerShot G1 X Mark II, der mit nur 13 Megapixeln bestückt wurde, lassen vor allem Low-Light-Fotografie in hervorragender Weise zu.
Überwindet schwierige Lichtverhältnisse spielend
Obwohl der 1,5 Zoll große Sensor etwas kleiner ist als das APS-C-Format, kann er wesentlich mehr Bilddetails aufnehmen als die nur 1/ 2,3 Zoll kleinen Sensoren anderer Kompaktkameras. Während sich auf diesen kleinen Sensoren oft Unmengen an Pixeln den Platz teilen müssen, können sich die 13 Megapixel der G1 X Mark II gut auf den Chip verteilen und vor allem dürfen sie größer sein. Somit nehmen sie 4,5mal mehr Licht auf als ein Pixel auf dem CMOS-Sensor der G16. Das bedeutet wiederum geringes Bildrauschen bei höherer ISO-Empfindlichkeit.Hinzu kommt das lichtstarke Objektiv. Trotz Zoom bringt es im Weitwinkelbereich eine Offenblende von F2,0 und im Telebereich von F3,9 zustande. Allerdings reicht der Brennweitenbereich, umgerechnet in das Kleinbildformat nur von 24 bis 120 Millimeter. Das Heranholen von Details ist daher kaum möglich. Der Vorteil der größeren Pixel liegt zudem auch im höheren Dynamikumfang.