Ordentlich „Gas gegeben“ habe der Canon Pixma MP240 in einem Test der Zeitschrift „Computer Bild“, dazu eine gute Qualität bei den Ausdrucken inklusive Fotos geliefert. Lediglich die Druckosten des Multifunktionsdrucker stachen aus dem ansonsten positiven Gesamteindruck negativ hervor. Doch genau hier gibt es Möglichkeiten, Geld einzusparen.
Denn die Tester stellten auch fest, dass es insbesondere die Fotopapiere der Hersteller sind, die die Druckkosten in die Höhe treiben. Wer zu alternativen Papieren greift, kann hier schon einmal viel sparen. Und auch bei den Tintenkosten lassen sich die Kosten weiter drücken. Zum einen natürlich, indem man zu den größeren Tintenpatronen von Canon greift, zum anderen, indem man Fremdtinte verwendet. Gerade zu den Canon-Druckern stehen Alternativen bereit.
Beherzigt man dies, steht eigentlich kaum mehr etwas im Wege, um von dem hohen Drucktempo des Canon Pixma MP240 zu profitieren – zumal er in den Anschaffungskosten sehr günstig ist. Immerhin handelt es sich um ein Multifunktionsgerät zum Scannen und Kopieren, für das rund 68 Euro nicht zu viel verlangt sind. Dass er im Test von „Computer Bild“nicht auf den vordersten Rängen zu finden war, liegt auch daran, dass er keine Speicherkarten-Einschübe für den Direktdruck hat.
In Sachen Drucken, Scannen und Kopieren jedoch war er rein von der Qualität her betrachtet auf Augenhöhe mit den Druckern auf den vorderen Plätzen – und kostet aber bis zu einem Drittel weniger. Da dürfte doch das Abwägen eigentlich nicht schwer fallen. Denn selbst wenn man zu den teureren Tintenpatronen von Canon greift, wird es relativ lange dauern, bis sich die Lücke zwischen den unterschiedlichen Anschaffungspreisen zuungunsten des Pixma MP240 geschlossen hat.
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- Erschienen: 30.03.2009 | Ausgabe: 8/2009
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,08)
Preis/Leistung: „günstig“
„Das MP240 gab tüchtig Gas: Für eine Textseite brauchte es nur 9 Sekunden, ein 10x15-Foto war nach rund eineinhalb Minuten fertig. An der Qualität gab‘s wenig auszusetzen. Buchstaben druckte das Gerät in kräftigem Schwarz, Fotos entsprachen weitgehend der Vorlage. Die Druckkosten pro Farbseite und Foto waren sehr hoch, sie lassen sich aber durch den Einsatz größerer Patronen (PGI-512, CLI-513) etwas reduzieren.“