Die Vorfreude ist groß, das Budget eher klein. So wird sicherlich auch dieses Jahr für viele die Situation kurz vor dem Start in das Studium sein. Und wer noch auf der Suche nach einem Drucker für die Studentenbude ist, kann sich ja einmal den Canon Pixma MP190 etwas näher ansehen – so wie es vor ihm auch die Zeitschrift „PC Welt“ getan hat, die den nur knapp 59 Euro (amazon) teuren Multifunktionsdrucker einmal etwas genauer unter die Lupe genommen hat. Fazit des Magazins: Als kompaktes Einsteigergerät zum Drucken, Kopieren und Scannen eignet sich der Pixma MP190 durchaus.
Kompakt sollte der neue Drucker nämlich schon sein, damit er im WG-Zimmer nicht all zu viel Platz wegnimmt. Das Schriftbild fiel bei den Texten ordentlich aus, man muss beim Pixma MP190 nur etwas mehr Zeit mitbringen. „Gemächlich“ nennt PC Welt das Drucktempo, dafür sind Kopien etwas flotter gemacht. Bücher sollen sich laut Canon übrigens dank eines Aufsatzes leichter scannen lassen – eine weitere studiumsqualifizierende Eigenschaft des Druckers also. Insgesamt lobenswert fand PC Welt wiederum das Energiemanagement des Pixma MP190. 2,4 bis 1 Watt im Stand-by-Modus und 0 Watt im ausgeschalteten Zustand verhindern, dass der Stromlieferant zuviel vom lebensnotwendigen Bafög vernichtet.
Einziges Manko des Pixma MP190: Die Seitenpreise sind relativ hoch, aber am Studienanfang fallen ja auch noch nicht so große Druckaufträge an. Gegen Ende des Studiums, wenn dringliche Abgabefristen zum Beispiel für die Diplomarbeit einem das Leben zunehmend schwerer machen, sollte man sich allerdings ernsthaft Gedanken darüber machen, ob man den Pixma MP190 nicht gegen ein flotteres Gerät eintauscht. Stunden oder gar Minuten können hier entscheidend für einen gelungenen Studienabschluss sein. Den Test gibt es zum Nachlesen auf der Homepage von PC Welt.
-
- Erschienen: 16.03.2009 | Ausgabe: 7/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Canons Pixma MP190 kann gut scannen, aber nur schlecht kopieren und mittelmäßig drucken.“