Für wen eignet sich das Produkt?
Gemessen am Arbeitstempo gehört der Drucker Canon i-Sensys MF635Cx zur schwächeren Hälfte einer zehnköpfigen Produktfamilie. Das vergleichsweise gemächliche Druckwerk teilt sich das All-in-one-Gerät mit den monofunktionalen Basismodellen i-Sensys LBP611Cn und LBP613Cdw sowie mit den Drei-in-eins-Varianten MF631Cn und MF633Cdw. Zum Ausstattungsumfang zählen neben Druck- auch Scan und Kopierfunktionen. Darüber hinaus hat der Gruppenprimus seinen vier Versionskollegen ein Faxgerät und diverse Komfort-Features voraus. Das Nutzungskonzept wendet sich an kleine Unternehmen oder überschaubare Teams mit einem geringen bis mittleren Arbeitsvolumen. Dabei steht für die optimale Integration in die lokale Infrastruktur eine vielseitige Konnektivität zur Verfügung.
Stärken und SchwächenArbeitsaufträge gelangen über USB- und Ethernet-Kabel oder drahtlos über WLAN und WiFi-Direct an den Drucker. Eine lokale Kommunikation mit mobilen Geräten ist ebenso möglich wie die Interaktion mit Diensten der Cloud von unterwegs. In gemäßigtem Tempo gibt der Farblaserdrucker bis zu 18 Seiten pro Minute aus und erzeugt dabei Bilder mit einer ausreichenden Auflösung von 600 x 600 dpi. Scanner und Kopierer arbeiten mit der gleichen Detailtiefe und nehmen ihre Vorlagen über das Flachbett oder über einen automatischen Dokumenteneinzug entgegen. Das ADF-Modul hat ein Fassungsvermögen von 50 Blatt und führt beidseitig bedruckte Originale im dualen Duplex-Modus zu. Die Papierverwaltung arbeitet ebenfalls im automatischen Duplex-Verfahren und zieht Druckmedien aus einer 100 Blatt fassenden Kassette oder über einen Bypass für Einzelblätter ein. Im Verhältnis zum empfohlenen Druckvolumen von 1.125 Seiten pro Monat wirkt die Kapazität knapp dimensioniert und ist auch optional nicht erweiterbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Farblaser-Multifunktionsgerät gehört zu einer Sammlung von zehn Geräten, mit denen der japanische Hersteller Canon im Juni 2017 die Mittelklasse der i-Sensys-Linie erneuert hat. Amazon liefert das Gerät für ungefähr 330 Euro aus und die Druckkostenanalyse ermittelt einen beachtlichen Betrag von 17,0 Cent pro A4-Farbdruck für Toner. Ein Konkurrent von Kyocera mit sparsamerer Arbeitsweise steht für einen geringeren Anschaffungsbetrag als Alternative bereit.