Für wen eignet sich das Produkt?
Die Sandwichposition zwischen zwei schwächeren und einem etwas komfortabler ausgestatteten Versionskollegen beschert dem Drucker Canon i-Sensys LBP653Cdw einen Platz in der Mittelklasse businesstauglicher Bürogeräte. Die monofunktionale Ausstattung eignet sich für den Farblaserdruck von Dokumenten und Grafiken in überschaubaren Office-Umgebungen und kleineren Teams mit einem geringen bis mittleren Arbeitsaufkommen. Verglichen mit den Versionskollegen LBP611Cn und http://www.testberichte.de/p/canon-tests/i-sensys-lbp613cdw-testbericht.html fällt die um 50 Prozent höhere Druckgeschwindigkeit auf. Gegenüber dem Gruppenprimus LBP654Cx fehlt der Touchscreen für die Bedienung am Gerät. Ergonomische Vorteile wie die kompakte Gestalt und eine vielseitige Konnektivität unterstützen die flexible Integration in die Einsatzumgebung.
Stärken und SchwächenDer Drucker ist kabelgebunden über USB und Ethernet ansprechbar. Für die Übertragung von Druckaufträgen kommt außerdem die Interaktion mit einem USB-Host oder mit Diensten der Cloud infrage. WLAN und WiFi Direct stehen zusätzlich als drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für den lokalen Druck vom Mobilgerät beherrscht das Gerät darüber hinaus die Standards von Airprint, Mopria und Android-Druckdienst. In recht flottem Tempo produziert das Druckwerk 27 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute, beschränkt sich dabei aber auf eine Auflösung von 600 x 600 dpi. Das Druckmedianmanagement führt Papier im automatischen Duplex-Verfahren aus einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Bypass mit der Kapazität von 50 Blatt zu. Für eine bessere Anpassung an das empfohlene Arbeitsaufkommen von 1.625 Seiten pro Monat ist das Fassungsvermögen der Papierverwaltung gegen zusätzliches Geld auf ein Volumen von insgesamt 800 Blatt möglich.
Preis-Leistungs-VerhältnisGemeinsam mit seinen drei monofunktionalen Geschwistern und sechs gleichaltrigen Multifunktionsgeräten trägt der Farblaserdrucker des japanischen Herstellers Canon seit Juni 2017 zu einer Verjüngung der i-Sensys Markenfamilie bei. Das Gerät ist für einen Betrag von ungefähr 300 Euro online bestellbar und verursacht einen Aufwand von 13,6 Cent pro A4-Farbseite für Toner. Aus dem Häusern Samsung oder Kyocera kommen schneller arbeitende Konkurrenten mit großzügigerer Papierverwaltung, die für etwa gleich viel Geld zu haben sind und deutlich sparsamer arbeiten (beide optional mit WLAN).