Für wen eignet sich das Produkt?
Im Rahmen einer Erneuerung seiner Produktlinie kommt der Drucker Canon i-Sensys LBP611Cn als schlichtestes von 10 mit Lasertechnologie arbeitenden Geräten auf den Markt. Das Schlusslicht in der Untergruppe der monofunktionalen Modelle arbeitet mit dem gleichen Druckwerk wie sein Versionskollege LBP613Cdw, muss im Gegensatz zum stärkeren Versandten aber auf den automatischen Duplex-Modus und die WLAN-Verbindung verzichten. Die technische Kompetenz konzentriert sich auf den Farbdruck von Dokumenten in kleinen Büros oder überschaubaren Teams mit einem geringen Arbeitsvolumen. Das kompakte Gerätemaß bewährt sich in Umgebungen mit begrenztem Raumangebot; die Platzwahl ist gleichwohl auf eine Position in der Nähe des LAN-Anschlusses eingeschränkt.
Stärken und SchwächenNeben dem Ethernet-Anschluss steht die übliche USB-Verbindung für die Übertragung von Aufträgen zur Verfügung. Für den mobilen Druck vor Ort ist der Drucker über Airprint, Mopria und das Android-Druckdienst-Plugin ansprechbar. Die Interaktion von unterwegs übernehmen außerdem Dienste der Cloud. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist um etwa 30 Prozent geringer als bei den gleichaltrigen Versionskollegen LBP653Cdw und LBP654Cx, wobei das Druckwerk bei einer moderaten Auflösung von 600 x 600 dpi immer noch bis zu 18 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute produziert. Im standardmäßig einseitigen Verfahren zieht das Druckmedienmanagement Papier aus einer lediglich 150 Seiten fassenden Kassette ein. Gemessen am empfohlenen Druckvolumen von rund 2.500 Seiten pro Minute wirkt die Papierkapazität recht sparsam und ist auch optional nicht erweiterbar:
Preis-Leistungs-VerhältnisSeit Mai 2017 soll der monofunktionale Farblaserdrucker gemeinsam mit seinen zahlreichen Modellgeschwistern frischen Wind in die i-Sensys Markenfamilie des japanischen Herstellers Canon bringen. Das Gerät ist für eine Investition von etwa 160 bis 180 Euro zu haben und verursacht einen beachtlichen Aufwand von 16,1 Cent pro A4-Farbseite für Toner. Eine bessere technische Leistung mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit, automatischem Duplexdruck und WLAN-Anschluss gibt es für einen geringeren Anschaffungsbetrag und einen nur halb so hohen Anspruch im laufenden Betrieb beispielsweise bei Ricoh.