Leichtgewicht mit toller Abbildungsleistung für die kompakten Abmessungen
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Unser Fazit
17.01.2017
Leistungsstarker Kompaktbegleiter. Ein lichtstarkes, handliches Objektiv mit beeindruckender Schärfe. Einige Mängel, aber insgesamt eine solide Leistung für den Preis.
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„Nur 23 mm tief, 125 Gramm leicht und 140 Euro günstig – dafür macht das 2,8/24 mm einen guten Job. Bei Blende 5,6 stimmen die Messwerte für die Bildmitte, der Randabfall ist maßvoll. Bei offener Blende schneidet insbesondere der Kontrast mittig und am Rand schlechter ab. Das EF-S ist nur mit APS-C-Kameras einsetzbar und erhält eine Empfehlung – kein Überflieger, aber bei Blende 5,6 gut.“
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 03.12.2014 |
Ausgabe: 1/2015
Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: hohe Lichtstärke, geräuscharmer Autofokus, geringes Gewicht bei kompakter Größe, dazu kostengünstig.
Schwächen: bei offener Blende werden die Bildecken auffällig dunkel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Für 180 Euro ist das 24er von Canon zu haben, ein APS-C-Objektiv mit gerade einmal sechs Linsen. Es hat der Zeiss-Konkurrenz den AF voraus und kann optisch fast mithalten, ist aber eine Blende lichtschwächer. Bereits die offene Blende ist gut brauchbar, nur die äußersten Ecken zeigen sichtbare Schwächen, was abgeblendet besser wird. Hoch ist die Verzeichnung von 2 Prozent.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 2/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„Ein superkompaktes und mit 180 Euro auch günstiges ‚weites‘ Normalobjektiv für die 70D. Optisch ist es nicht überragend, aber ohne große Schwächen und schon bei offener Blende gut nutzbar, wenn man von den äußersten Ecken absieht. Abblenden verbessert die Abbildung in den Bildecken. Einzig die Verzeichnung von zwei Prozent ist für eine Festbrennweite eher hoch und kann bei kritischen Motiven stören.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 2/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Kundenmeinungen
4,7 Sterne
Durchschnitt aus
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4 Sterne
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Unser Fazit
17.01.2017
Canon EF-S 24mm F2.8 STM
Leichtgewicht mit toller Abbildungsleistung für die kompakten Abmessungen
Stärken
gute Schärfeleistung
recht hohe Lichtstärke
hochwertige Verarbeitung
kompakt und leicht
Schwächen
relativ auffällige Bildfehler
zu lauter Autofokus
kein Bildstabilisator
Bildqualität
Schärfe
Bereits bei offender Blende loben Testmagazine und Nutzer die Bildschärfe dieses Pancake-Objektivs. An den Rändern kommt es noch zu leichtem Schärfeabfall. Spätestens ab Blende f/5,6 werden die Bilder aber außerordentlich scharf. Für diese Preisklasse ist das eine ordentliche Leistung!
Lichtstärke
Mit einer maximalen Blende von f/2,8 kommt diese kleine Festbrennweite ziemlich lichtstark daher. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen kannst Du mit diesem Objektiv noch recht gut, unverwackelte Aufnahmen erzielen.
Bildfehler
Sowohl Farbsäume als auch Randabschattung und Verzeichnung können mit dem Canon-Pancake-Objektiv in Erscheinung treten. Manche Nutzer kritisieren vor allem Farbsäume am Bildrand und die Randabdunklung wird vor allem bei offender Blende als störend wahrgenommen. Wenn Du auf f/4 abblendest, ist sie aber zu vernachlässigen.
Ausstattung
Autofokus
Beim Autofokus herrscht Unstimmigkeit zwischen den Nutzern: Die einen finden ihn schnell und treffsicher, den anderen reagiert er etwas zu träge und trifft nicht immer auf den Punkt. In einem sind sie sich aber einig: Er ist bei Videoaufnahmen deutlich hörbar und somit eindeutig zu laut.
Bildstabilisator
Ein Bildstabilisator ist bei diesem kleinen Canon-Objektiv nicht an Bord. Bei dieser Brennweite, der recht hohen Lichtstärke und den kompakten Abmessungen ist er aber auch nicht zwangsläufig notwendig.
Makro-Fähigkeit
Fast schon Makro-fähig ist das kleine Pancake mit einer Naheinstellgrenze von 16 Zentimetern und einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3,7. Aber nur fast. Trotzdem kannst Du von Insekten oder Blüten damit schon sehr gute Nahaufnahmen machen.
Haptik
Mechanik
Der Fokusring fällt Nutzern zufolge recht klein aus. Manche empfinden ihn als etwas fummelig und schwer zu bedienen, andere können mit ihm gut und problemlos fokussieren. Der Fokusmotor arbeitet auch beim manuellen Fokus („Focus by Wire“), daher kann es auch hier zu störenden Geräuschen kommen.
Verarbeitung
Die Nutzer bewerten das Objektiv im Kunststoffgehäuse als wertig und solide. Es ist klein und handlich, jedoch nicht mit einem Staub-/Spritzwasserschutz versehen. Dass das Bajonett aus Metall gefertigt ist, fällt positiv auf.
Gewicht
Gerade einmal 120 Gramm bringt das kleine Canon-Pancake auf die Waage. Damit ist es ein echtes Fliegengewicht und fällt an der Kamera fast gar nicht auf. Eine Kameratasche musst Du für dieses Objektiv gar nicht dabei haben, es passt auch gut in eine Jackentasche.
von Florian R.
06.10.2014
Canon EF-S 24mm 1:2.8 STM
Objektiv für die Hosentasche
Das Weitwinkelobjektiv EF-S 24mm f/2.8 STM wurde von Canon für die Spiegelreflexkameras mit einem APS-C-Sensor entwickelt. Da es einen kleineren Bildkreis als Objektive für Vollformat-DSLRs aufweist, sollte man das Pancake nicht an eine Profi-Spiegelreflexkamera befestigen. An einem APS-C-formatigen Fotoapparat hat die Optik eine kleinbildäquivalente Brennweite von 38 Millimetern und ist demnach ein leichtes Weitwinkel. Aufnahmebereiche Die Festbrennweite beeindruckt vor allem durch ihre kompakte Bauweise und durch ihr Fliegengewicht von 125 Gramm. Damit ist sie hervorragend für die Reise- und Reportagefotografie geeignet. Vor allem beim Einfangen belebter Straßenszenen oder aber ruhiger Momente in der Landschaft kann das Objektiv punkten. Da es mit F2,8 recht lichtstark ist, kann es auch bei schlechteren Lichtverhältnissen zum Einsatz kommen, etwa bei Innenraum- und Nachtaufnahmen. Dank der STM-Technologie gelingen Videoaufnahmen ebenfalls sehr gut. Das Weitwinkelobjektiv stellt dabei kontinuierlich und äußerst leise scharf. An das Motiv kann man bis zu 16 Zentimeter herantreten, somit sind auch Nahaufnahmen gut möglich. Weitere technische Daten Das Objektiv besteht aus sechs Linsen, die in fünf Gruppen arrangiert wurden. Ein Bildstabilisator ist nicht eingebaut, aber auch aufgrund der kurzen Brennweite und der hohen Lichtstärke nicht nötig. Die Blende wird aus sieben Lamellen gebildet und ist damit annähernd kreisrund. Das sorgt für ein harmonisches Bokeh. Nur 22,8 Millimeter ist das Objektiv lang und findet dadurch Platz in jedem Gepäck. Fazit Wer eine hohe Abbildungsqualität haben will, greift oft zu einer Festbrennweite. Das 24-Millimeter von Canon ist für 179 Euro und damit vergleichsweise recht günstig auf Amazon gelistet. Canon garantiert eine Schärfe von der Bildmitte bis zum Bildrand. Das Objektiv soll gut gegen Linsenreflexionen und Farbsäume gerüstet sein. Im Praxistest muss sich das leichte Weitwinkelobjektiv allerdings noch beweisen.
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