„Im Grunde ist der Fargo der ideale mobile Kompaktgrill. ... Die spartanischen Bedienelemente genügen den Anforderungen. Gut: die großen, klappbaren Ablageflächen. Insgesamt gibt der Fargo aber einen puristischen Look ab. Durch die Einrastfunktion der Klappfüße verfügt der Fargo über einen festen Stand. Alles in allem ein günstiger Mobilgrill für schnelles Grillvergnügen.“
„Klein - aber oho! Die Produktentwickler von Campingaz beweisen bei Fargo wirklich ‚Köpfchen‘ und bringen einen leistungsstarken Grill für viele Gelegenheiten auf den Markt.“
Info:
Dieses Produkt wurde von FIRE&FOOD in Ausgabe 2/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
16.05.2013
Fargo
Gasgrill zum Niederknien
Beim Fargo handelt es sich um einen Gasgrill, bei dem Niederknien fast zur Pflicht wird. Denn bei dem aus dem Hause Campingaz stammenden Grill befindet sich die Grillfläche in etwa 25 Zentimeter Höhe, wer ihn nicht auf einem Tisch benutzt, muss sich schon zu dem Gerät herunter bücken. Doch die Mühe lohnt sich. Der Camingaz feuert für einen mobilen Campinggrill dem Grillgut recht ordentlich ein, so dass auf ihm nahezu alles gegrillt werden kann.
Trotz Deckel nur direktes Grillen möglich
Auf den ersten Blick mag es den Anschein haben, das sich der Campingaz auch zum indirekten Grillen eigne. Der dafür notwendige Deckel ist zwar vorhanden, aber nur pro forma, denn er dient lediglich zwei Zwecken. Zum einen schützt er den Grill beim Transport vor Verschmutzung und Beschädigungen. Vor Ort wiederum wird er nach rechts und links zu aufgeklappt und kann als Ablagefläche für Grillgut und Grillutensilien genutzt werden. Als Grillfläche stehen rund 1.400 Quadratzentimeter (rund 47 x 30 Zentimeter) zur Verfügung, also rund ein Drittel mehr als bei einem normalen Tischgrill für zwei bis vier Personen. Der Brenner leistet fast 5 kW und entwickelt daher eine hohe Hitze, der sich nahezu jedes Grillgut wohl oder übel unterwerfen muss – und zwar in relativ kurzer Zeit. Die Temperaturregelung erlaubt selbstverständlich auch schonendere Grillverfahren. Pfiffig ist der Transport gelöst. Die beiden Standbeine lassen sich nämlich hochklappen und verwandeln sich dabei in Tragegriffe. Allerdings dürfte es eher mühselig sein, den Grill über eine längere Strecke mit ausgestreckten Armen vor sich her zu tragen, obwohl er lediglich knapp sieben Kilogramm wiegt.
Fazit
Das niedrige Gewicht erklärt sich unter anderem aus dem Material der Standfüße sowie der beiden Ablagen, in die sich der Deckel verwandelt. Sie bestehen nämlich aus Kunststoff. Während die Standfestigkeit und Robustheit der Beine von den meisten Kunden nicht in Zweifel gezogen wird, mussten sich die beiden Ablagen schon herbe Kritik gefallen lassen, da sie wenig stabil sind und nur wenig Gewicht tragen können. Im Übrigen jedoch scheint es an dem Campinggrill kaum etwas nennenswertes auszusetzen zu geben, was natürlich nicht zuletzt daran liegt, dass die meisten mit der Grillleistung des Geräts hoch zufrieden sind, wie das Gros der Kundenrezensionen belegt. Angesichts der moderaten Summe von 100 EUR (Amazon) ist der Gasgrill für unterwegs daher auf jeden Fall eine ernsthafte Überlegung wert – auch wenn er seine Benutzer zu einem Kniefall zwingt.
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