Bulls Green Mover Lacuba Evo 25 (Modell 2016) Test
1 Test
E-Trekkingrad
Mittelmotor
Gut
1,7
Topausstattung und überdurchschnittliche Reichweite
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Unser Fazit
21.12.2017
Hochleistungs-Pedelec. Leistungsstarkes Pedelec mit langlebigem Akku und Top-Komponenten. Ideal für lange Touren, jedoch mit kleineren Schwächen beim Akku-Ausbau und den Reifen.
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„Plus: hervorragende Fahrperformance, Schaltung; souveräner Motor, leise, sehr vibrationsarm; Integration Motor und Akku. Bremsleistung.
Minus: Gewicht > 25 Kilo, umständlicher Akku; Kabelverlegung vorderer Umwerfer.“
Unser Fazit
21.12.2017
Green Mover Lacuba Evo 25 (Modell 2016)
Topausstattung und überdurchschnittliche Reichweite
Stärken
gut kaschierter und reichweitenstarker Akku
zugstarker und unauffälliger Motor von Brose
viel Bodenfreiheit
erstklassige Komponenten
Schwächen
hohes Gewicht
zu wenig Reifenprofil
Akku-Ein- und Ausbau umständlich
Wie sind Antrieb und Akku zu bewerten?
Neben seiner ordentlichen Zugkraft bietet der Mittelmotor von Brose weitere entscheidende Vorteile: Zum einen arbeitet er sehr leise, zum anderen lässt er sich so in den Rahmen integrieren, dass die Bodenfreiheit nicht eingeschränkt wird; ein erfreulicher Nebeneffekt dabei ist seine unauffällige Erscheinung. Angetrieben wird das Aggregat von einem 650 Wattstunden starken Akku, der ebenso unauffällig im Unterrohr integriert ist und dessen Ausdauer hervorragend zur Tourenausrichtung des Pedelecs passt – im „Power“-Modus wollen die Tester eine Reichweite von fast 70 Kilometern erzielt haben.
Wie gut sind Schaltung, Bremsen und die übrigen Komponenten?
Bei der Komponentenwahl macht Bulls alles richtig. Das montierte Deore XT-Schaltwerk von Shimano zählt seit über drei Jahrzehnten zu den Besten, einerseits wegen der leichten und präzisen Schaltvorgänge, andererseits wegen seiner Robustheit und Verschleißarmut. Ein gutes Gespür beweist der Hersteller auch bei der Wahl der Federgabel, weil sie eine sogenannte Lockout-Einstellung vorsieht. Das bedeutet, dass sich die Dämpfung blockieren lässt, wodurch sich auf der Straße der Vortrieb verbessert. Abgerundet wird das stimmige Gesamtbild durch Scheibenbremsen, die vor allem bei Nässe besser greifen als die Felgenvertreter. Erwähnung verdienen auch die Griffe, deren flossenartiges Design ein bequemeres Abstützen ermöglicht. Das macht sich vor allem auf langen Touren bezahlt.
Welche Auffälligkeiten bemerken die Tester?
Kehrseite des im Unterrohr versteckten Akkus ist der umständliche Aus- und Einbau. Die verlorenen Punkte holt sich das Bulls aber durch die außenliegende Ladebuchse wieder zurück. Zum Laden muss der Akku also gar nicht entfernt werden. Detail: Wird der Schlüssel im Akku-Schloss versehentlich stecken gelassen, kann er leicht mit der Kurbel aneinandergeraten. Luft nach oben sehen die Magazintester auch bei den Reifen. Wer sich auch auf unasphaltierten Wegen heimisch fühlt, wird sich langfristig nach besser profilierten Reifen umsehen müssen.
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