Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner schlanken Gestalt und einem geringen Gewicht von weniger als 500 Gramm signalisiert der Drucker Brother PJ-762 auf den ersten Blick die Eignung für mobile Einsätze. Die langgestreckte Bauform verrät außerdem, dass die technische Ausstattung für die Papierverarbeitung im Format A4-ausgelegt ist. Mit dem Nutzungskonzept wendet sich der Hersteller an eine Zielgruppe, die beispielsweise im Außendienst, in der Logistik oder im Rahmen von Service-Dienstleistungen Dokumente wie Rechnungen oder Leistungsnachweise vor Ort ausdrucken muss. Für die Verwendung unterwegs lässt sich das Gerät über den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs mit Strom versorgen.
Stärken und SchwächenIm Verfahren des Thermodirektdrucks kommt ein speziell präpariertes, wärmeempfindliches Papier zum Einsatz, dessen Oberfläche sich unter Hitzeeinwirkung schwärzt. Der Druckkopf wirkt mit kleinen Heizwiderständen pixelgenau auf die Unterlage ein und erzeugt ein monochromes Druckbild mit einer Auflösung von bis zu 203 x 200 dpi. Verglichen mit dem Versionskollegen PJ-763 erreicht das Modell eine etwas geringere Detailtiefe, arbeitet aber mit höherer Geschwindigkeit und gibt statt sechs immerhin bis zu acht Seiten pro Minute aus. Die Papierzuführung erfolgt manuell Blatt für Blatt oder es kommt Endlospapier zum Einsatz. Für die Übertragung der Druckaufträge hält die Konnektivität einen USB-2.0-Anschluss und eine Bluetooth-Verbindung in der Version 2.1 bereit.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer mobile A4-Drucker des japanischen Herstellers Brother hatte seinen Marktstart Ende des Jahres 2015 und ist im Online-Handel vielfach vertreten. Endkunden müssen derzeit je nach Anbieter mit einem finanziellen Aufwand zwischen ungefähr 530 Euro und knapp 600 Euro rechnen. Der Einsatz ist hoch und berücksichtigt die Einordnung als Spezialwerkzeug für besondere Business-Einsätze. Beträge oberhalb der Sechshundertergrenze wirken gleichwohl übertrieben und erreichen schon das Niveau des höher auflösenden Versionskollegen PJ-763. In seiner Kategorie muss sich das Modell nicht mit allzu vielen Konkurrenten messen und die wenigen Mitbewerber kommen meist aus der eigenen Markenfamilie.