Für wen eignet sich das Produkt?
Unter vier gleichaltrigen Modellgeschwistern verfügt der Drucker Brother HL-L6250DN über die schlichteste Ausstattung. Im Vergleich zum Serienkollegen HL-L6300DW fehlen die WLAN- und SD-Schnittstelle sowie ein Touch-Screen für die Bedienung am Gerät. Die Variante HL-L6400DW arbeitet mit einem schnelleren Druckwerk, und der Gruppenprimus HL-L6400DWTT hat zusätzlich eine umfangreichere Papierverwaltung zu bieten. Die monofunktionale Ausstattung ist auf den Schwarz-Weiß-Druck von Dokumenten und Grafiken mit textlichem Schwerpunkt spezialisiert. Dabei eignet sich die businesstaugliche Performance für Einsätze in Büros und Arbeitsgruppen mit einem mittleren bis höheren Druckvolumen.
Stärken und SchwächenDie Übertragung der Druckaufträge erfolgt über den USB- oder Ethernet-Anschluss. Die drahtlose Kommunikation über WLAN und WiFi-Direct zählt nicht zum Ausstattungsumfang. In der lokalen Umgebung gehören Apple-Mobilgeräte mit AirPrint-Schnittstelle zu den Interaktionspartnern. Außerdem ist der Zugriff von unterwegs über Google CloudPrint möglich. Der Drucker bearbeitet seine Aufgaben in flotten Tempo und gibt bis zu 46 Seiten pro Minute aus. Das monochrome Druckbild entsteht mit einer guten Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi erreicht maximal die Größe A4. Für die Versorgung mit Druckmedien im automatischen Duplex-Verfahren steht neben einer 520 Blatt fassenden Papierkassette ein offener Einzug für 50 Blatt zur Verfügung. Gemessen am empfohlenen Druckvolumen von bis zu 5.000 Seiten pro Monat wirkt die Papierkapazität immer noch sparsam, ist aber um 1.040 auf 1.610 Blatt erweiterbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer monochrome Laserdrucker des japanischen Herstellers Brother ist Anfang des Jahres 2016 in der Kategorie businesstauglicher Geräte auf den Markt gekommen. Bei einer Bestellung auf Amazon ist mit einem finanziellen Aufwand von knapp 54o Euro zu rechnen. Der beachtliche Betrag honoriert dabei die einerseits performante und andererseits sparsame Arbeitsweise. Die Druckkostenanalyse berechnet einen Einsatz von 0,9 Cent pro A4-Druckseite für Toner. Für einen Cent weniger druckt ein Konkurrent von Kyocera.