Für wen eignet sich das Produkt?
Unter 16 gleichaltrigen Schwarz-Weiß-Lasergeräten ist der Drucker Brother HL-L5000D das schlichteste Modell. Gegenüber dem etwas umfangreicher ausgestatteten Versionskollegen L5100DN fehlt eine Ethernet-Schnittstelle; der Primus der 5000er-Gruppe hat zusätzlich WLAN-Konnektivität voraus. Die reduzierten Verbindungsmöglichkeiten zur Umwelt erzwingen den Einsatz am Einzelplatz in unmittelbarer Nähe zum Rechner. Die technische Ausstattung ist dabei auf den monochromen Druck anspruchsvoller Texte und textbasierter Grafiken spezialisiert und bewältigt in Business-Umgebungen oder im Homeoffice ein mittleres Druckvolumen.
Stärken und SchwächenWie bei den stärkeren Versionskollegen steht eine für den Schwarz-Weiß-Druck hohe native Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi zur Verfügung. Mit dem langsamsten Druckwerk der Gruppe gibt das Gerät im einseitigen Druckverfahren immer noch bis zu 40 Seiten pro Minute aus. Der Zeitverlust durch das Wenden des Papiers drückt die Geschwindigkeit im automatischen Duplex-Modus bis auf 20 Seiten, respektive zehn beidseitig bedruckte Blätter pro Minute. Das Nutzungskonzept empfiehlt ein Druckvolumen von rund 3.500 Seiten pro Monat, wobei das Papiermanagement mit einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Mehrzweckeinzug für 50 Blatt recht sparsam dimensioniert ist. Ein Ausgleich ist durch die optionale Erweiterung um 1.040 auf insgesamt 1.340 Blatt möglich. Für die Übertragung von Aufträgen stehen eine parallele und eine USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer japanische Hersteller Brother hat im ersten Quartal 2016 einen Schwung von 16 monochromen Laserdruckern auf den Markt gebracht und das Modell L5000D positioniert sich am unteren Ende der Rangordnung. Das monofunktionale Gerät ist im Handel für Beträge ab rund 110 bis etwa 140 Euro bestellbar. Die Druckkostenanalyse berechnet außerdem einen Aufwand von 1,5 Cent pro A4-Druckseite für Toner. Für einen Einsatz knapp unterhalb der Zweihundertergrenze bietet sich ein gleich schnell und geringfügig sparsamer arbeitender Konkurrent von Kyocera als Alternative an.