Brother HL-5340D Test

Brother startet in das Frühjahr 2009 mit einer neuen Business-Druckerserie, deren Einstiegsmodell der HL-5340DN ist. Der Monochrom-Laser Drucker liegt kurz nach seiner Markteinführung schon 30 Euro unter dem von Brother eigentlich anvisierten Preis von 271 Euro und kostet etwa bei amazon nur noch 240 Euro – eine weitere Orientierung Richtung 200-Euro-Marke ist also nicht auszuschließen. Unabhängig davon wirbt der nicht netzwerkfähige Laserdrucker mit einer hohen Druckgeschwindigkeit von bis zu 30 Seiten in der Minute, einer sehr fixen ersten Seite nach nur 8,5 Sekunden sowie mit der integrierten Duplexeinheit für sich. Anwender, die (im Büro) größere Druckvolumina tagtäglich abzuarbeiten haben – Brother spricht von durchschnittlich 3.500 Seiten –, werden diese Angaben mit Vergnügen lesen.

Zur Steigerung der Attraktivität des HL-5340D für Büros bietet Brother außerdem parallel zur Standard-Tonerkassette für ca. 3.000-Seiten auch einen „Jumbo-Toner“ für bis zu 8.000 Seiten an. Rein rechnerisch liegt mit letzterer der Seitenpreis bei knapp 1,3 Cent (mit der ersten Bildtrommel für 25.000 Seiten), was keinen absoluten Spitzenwert darstellt, aber doch ungemein günstig ist. Weitere Feinheiten sind die echte Auflösung von 1.200 x 1.200 Pixeln sowie die große Papierkassette für 250 Blatt (plus einer äußerst praktischen Multifunktionszufuhr mit 50 Blatt).Optional ist der HL-5340D sogar um eine weitere Kassette mit derselben Füllmenge erweiterbar. Und sollte der Platzbedarf ein Kaufargument für einen neuen Drucker darstellen, so lockt der HL-4340D mit genügsamen 37,1 mal 24,6 mal 38,3 Zentimetern. Und wem das alles noch nicht reicht: Der Drucker trägt auch noch das staatliche Umweltsiegel „Blauer Engel“.