Die Frage, ob der HL-3040CN den Erwartungen – insbesondere natürlich im direkten Vergleich zum einzigen Konkurrenten und bisherigen Monopolisten Oki – gerecht werden kann, werden erst Tests konkret beantworten. Die technischen Daten des HL-3040CN jedoch hat Brother bereits veröffentlicht. So wird der LED-Drucker eine Auflösung in guter Lasermanier von 600 x 600 Pixeln bieten, bis zu 16 Seiten in der Minute, gleichgültig ob S/W oder in Farbe, ausgeben und natürlich – das „N“ im Produktnamen deutet dies bereits an – netzwerkfähig sein (Ipv4, Ipv6). Die Papierkassette lässt sich mit 250 Blatt füllen, das Ausgabefach empfängt maximal 100 Blatt Papier. Der interne Speicher wiederum ist 32 MB groß. Die Tonerkassette des HL-3040CN reicht für 2.200 Seiten aus. Außerdem kann der Drucker sowohl von Windows- als auch Mac- oder Linux-PCs angesprochen werden.
Dem HL-3040CN sollen laut Brother noch vier weitere Modelle folgen, die sich preislich unterhalb der Spanne von 420 bis 720 Euro bewegen, in denen die klassischen Farblaser von Brother angesiedelt sind. Welche Rolle in der Preisstrategie dem HL-3040CN zukommt, lässt sich alleine aufgrund der technischen Daten leider noch nicht genau abschätzen. Er dürfte sich aber vermutlich eher am unteren Rand der Preisspanne für die LED-Drucker ansiedeln und damit quasi als preisgünstiger Einstiegsdrucker den „Lockvogel“ oder Werbebotschafter für die komplette LED-Druckerserie spielen.
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- Erschienen: 07.06.2013 | Ausgabe: 7/2013
- Details zum Test
„gut“ (80 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“, „Testsieger“
„... Mit dem 20 kg schweren Farblaserdrucker von Brother gelingen etwa 17 Farb- oder Schwarzweiß-Seiten pro Minute. ... Die Druckqualität selbst ist sehr gut, sowohl beim Farb- als auch beim Schwarzweiß-Druck. Kontrast und Helligkeit sind stimmig, das Textbild gut geschwärzt und die Textzeichen randscharf. Man muss etwa 4 Cent für eine Schwarzweiß-Seite oder 19 Cent im Farbdruck einplanen. ...“