Vorteile:
große Reifen, Luftreifen, leicht zu wenden , mit Britax Baby Safe Sleeper zu verwenden
Nachteile:
hart gefedert
Ich bin:
Eltern
Wir haben den Britax B-Motion 3 vor zwei Monaten neu gekauft.
Wir verwenden ihn zurzeit mit unserem Baby Safe Sleeper von Britax. Ein Autositz, in dem das Baby im Liegen transportiert werden kann.
Mit dieser Kombi kann man super auf Asphalt fahren, allerdings ist das Fahren auf unebenem Boden nicht zu empfehlen, da die Federung sehr hart ist und alle Unebenheiten direkt auf das Baby übertragen werden.
Das wird natürlich auch durch den harten Kindersitz verschlimmert.
Ansonsten finde ich den Buggy toll. Er ist sehr einfach zusammenklappbar und recht leicht. Er ist super wendig und lässt sich leicht mit einer Hand lenken. Die Verarbeitung finde ich bisher sehr gut. Ich hoffe, dass die Federung besser klappt, wenn unser Kind schwerer ist und im Buggy sitzen kann. Die Nutzung als Kinderwagen für Babies würde ich wohl eher nicht empfehlen. Kann aber sein, dass es mit einem richtigen Kinderwagenaufsatz besser geht.
Die Kinderwagen des Traditionherstellers Britax Römer mögen sich in höheren Preisregionen bewegen, doch ihre Ausstattung liefert nur selten Grund zur Klage. Aktuelles Beispiel ist der B-Motion 3, der den Fuhrpark der Römer-Sportwagen nunmehr um ein Dreiradmodell für rund 280 Euro ergänzt. Auf der Liste seiner markantesten Merkmale dürften die luftgefüllten Gummireifen ganz weit oben stehen. Das ungewöhnliche Reifenkonzept kombiniert die Vorzüge von pannenfreier Vollgummibereifung mit dem Komfort federender Lufträder. Demnach eignet er sich für den Stadt- und Geländeeinsatz gleichermaßen. Selbst schweres Gelände ist fahrbar Passend zur Idee eines All-Terrain-Vehicles in Gestalt eines Baby-Transporters stattet Römer seinen Kinderwagen mit einer Hinterradfederung aus, die vor allem Eltern gefallen wird, die auf dem Land leben oder auch abseits asphaltierter Wege flanieren wollen. Denn die Fahrwerkskomponenten zeigen sich nicht nur äußerst schluckfreudig auf Wald- und Schotterwegen, sondern auch unempfindlich gegen spitzes Gestein sowie manövrierfreudig in schwerem Gelände. Damit legt Römer eine interessante Alternative zu EVA-Rädern vor, die in dieselbe Richtung zielen und oft von Wettbewerbern unters Gestell geschraubt werden.
Besonders löblich: Flach absenkbare Rückenlehne
Römer setzt im Übrigen ganz auf eine möglichst lange Nutzbarkeit seiner Kinderkarre: Obwohl auf das Sitzalter ausgelegt (frühestens ab 6 Monaten), soll man schon mit den ganz Kleinen die Ausfahrt genießen können. Dankenswerterweise liefert der Hersteller dazu das wichtigste Feature gleich mit: Eine bis fast in die Waagrechte verstellbare Rückenlehne, wie man sie ansonsten nur von Erstlingswagen kennt, um die noch empfindliche Wirbelsäule der Kleinen vor Stößen zu schützen. Ob sich aber angesichts der Dimension der Sitzschale das Hersellerversprechen einlösen lässt, schon für Neugeborene entwickelt zu sein, sei einmal dahingestellt. Denn die flexible Langzeitnutzung gelingt auf andere Weise.
Wird dank Adpater seinem Namen gerecht
Denn das fahrbare Gestell kann via Adapter auch zum Travelsystem umgebaut werden. Die „Click & Go“- Schnittstelle hierfür ist bereits im Lieferumfang enthalten, eine passende Sitzeinheit für Neugeborene muss allerdings separat hinzugekauft werden. Das modulare System erlaubt den Aufsatz aller Römer-Babyschalen (Gruppe 0/0+) und erlaubt etwa im Falle des Baby-Safe Sleeper den komplett waagerechten Transport eines Neu- und Frühgeborenen. Insoweit zeigt sich der B-Motion 3 tatsächlich, wie der Name es vermuten lässt, ausgesprochen mobil. Einen weiteren Beleg hierfür liefert der praktische Einhand-Klappmechanismus und das geringe Klappmaß von nur 27 x 70 x 58 Zentimeter – eine gute Leistung von Römer.
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