Der Profi-Diascanner scannt mit einer Auflösung von 5.000 dpi und einer Farbtiefe von 48 Bit und konnte im Test die d-pixx-Redaktion mit sehr guten Ergebnissen überzeugen. Dank des integrierten Magazins ist eine Stapelverarbeitung beim Scannen von Dias möglich, sodass sich der Scanner vor allem für Fotografen lohnt, die sehr viel einscannen wollen.
Schnelligkeit durch Stapelverarbeitung
Ein hochwertiger Farbscan benötigt allerdings seine Zeit. Während die Vorschau bereits in 15 Sekunden erstellt ist, scannt das Gerät mit 5.000 dpi in vier Minuten. Verwendet man das Magazin können bis zu 100 Dias in der Stapelverarbeitung bearbeitet werden. Nutzt man die Kapazität des Magazins tatsächlich aus, ist der Scanner, wenn man die SilverFast-Ai-Studio-Software verwendet, 14 Stunden in Betrieb. Zur Betrachtung des Dias ist ein hinterleuchtetes Betrachtungsfenster eingebaut und der Transport der Dias erfolgt über einen Vorwärts-Rückwärts-Knopf. Auch eine Schnellscan-Funktion ist integriert. Hierfür gibt es einen Knopf am Gerät.Kratzer- und Staubentfernung
Ebenfalls als praktisch erweist sich das Feature Magic Touch. Es entfernt Kratzer und Staub hardwareseitig. Hierfür nutzt der Scanner die herstellereigene Software CyberView X, die beim Scan von 100 Dias über die Magazinverarbeitung zwar doppelt so schnell arbeitet wie SilverFast, aber insgesamt schlechtere Ergebnisse erzielt wie die Testseite filmscanner.info ausführlich erläutert. Als Lichtquelle dienen filmschonende LEDs. Die Aufnahmefläche ist ein linearer Farb-CCD-Sensor.