Das TVee Modell 25 bringt es auf eine Ausgangsleistung von 150 Watt RMS, beim Vorgänger TVee Modell 20 waren es 100 Watt. Boston Acoustics setzt außerdem auf neuartige Treiber, die weniger Verzerrungen produzieren und einen breiteren Frequenzbereich abdecken.
Die als HHRT (Hyperbolic High Rigidity Transducer) bezeichneten Schallwandler - eine doppelte 38 x 152 Millimeter große Hoch-Mitteltoneinheit - hat man mit leichten und besonders steifen Membranen bestückt. Der Hersteller bescheinigt den neuen Wandlern einen breiten Abstrahlwinkel und eine verbesserte Dynamik. Man kann außerdem zwischen „Movie Mode“ und „Musik Mode“ wählen: Bei der Filmwiedergabe sorgt der Movie Mode dank Virtual-Surround-Technologie für räumliche Ergebnisse, bei der Wiedergabe von Musik optimiert der Music Mode den Stereo-Ton. Für die tiefen Frequenzen ist ein externer Subwoofer zuständig, der genau wie beim Vorgänger drahtlos angesteuert wird. Weil man für den aktiven Subwoofer kein Lautsprecherkabel, sondern nur das mitgelieferte Netzteil braucht, lässt sich die Bass-Box flexibel im Raum positionieren. Im 26,6 Zentimeter breiten, 24,1 Zentimeter hohen und 28 Zentimeter tiefen Gehäuse tut ein nach unten gerichtetes 150 Millimeter-Chassis seinen Dienst (Downfiring-Prinzip). Die Soundbar ist 78,8 Zentimeter breit, 9,5 Zentimeter hoch, 10,2 Zentimeter tief und empfiehlt sich für den Einsatz an einem Fernseher ab 32 Zoll – wobei man sie natürlich auch mit kleineren Bildschirmen kombinieren kann. Das 2.1-System wird über einen optischen Digitaleingang mit dem Fernseher verbunden, außerdem hat Boston Acoustics einen Aux-Eingang für portable Geräte mit passendem 3,5 Millimeter-Ausgang verbaut, also MP3-Player, Mobiltelefon oder Notbook. Laut Hersteller lässt sich die Anlage mit der Fernbedienung des Flachbildschirms oder TV-Receivers steuern.
Schon der Vorgänger konnte bei den Fachmagazinen punkten. Bleibt abzuwarten, wie gut das etwas pegelfestere und mit neuen Schallwandler bestückte Modell 25 klingt. Wer mit den Boxen seines Fernsehers unzufrieden ist und kein üppiges 5.1-Set aufstellen will, sollte knapp 350 Euro übrig haben.
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- Erschienen: 22.09.2011 | Ausgabe: 10/2011
- Details zum Test
„weniger zufriedenstellend“ (22%)
Ton (40%): „durchschnittlich“;
Handhabung (30%): „durchschnittlich“;
Stromverbrauch (10%): „nicht zufriedenstellend“;
Vielseitigkeit (10%): „durchschnittlich“;
Zusatzfunktionen (10%): entfällt.