Bosch AHS 55-26 Test

Mit der Elektro-Heckenschere AHS 55-26 von Bosch lassen sich nicht nur kräftige frische und mehrjährige Triebe an großen Hecken sehr gut, leicht und mit einem guten Schnittbild schneiden, dank der im vorderen Bereich des Schwertes integrierten Sägefunktion, können zwischendurch auch stärkere Äste bis 32 Millimeter Durchmesser abgetrennt werden.

Hohe Hubzahl und Rutschkupplung mit sehr hohem Drehmoment

Der kraftvolle Antrieb der nur 3,6 Kilogramm wiegenden Heckenschere bringt mit seinen 600 Watt Leistung eine hohe Leerlaufhubzahl von 3.600 pro Minute und erzeugt ein sehr hohes Drehmoment von 50 Newtonmetern auf der Rutschkupplung. Dadurch und durch die 55 Zentimeter Länge der laserstrahlgeschnittenen, diamantgeschliffenen und polierten Messer mit ihrem Messerabstand von 26 Millimetern soll eine beeindruckende Schnittleistung zu erzeugen sein.

Geschützte Messer

Die AHS ist 10 Prozent leichter als das Vorgängermodell. Gut ausbalanciert, mit ergonomischem Softgriff und dem verbesserten Bügelgriff soll man ermüdungsfrei auch über Kopf arbeiten können. Zudem ist dadurch auch eine präzise vertikale und horizontale Schnittführung möglich. Ein Messerschutz verhindert die Beschädigung der Messer beim Schnitt entlang von Mauern und in Bodennähe. Ein Schnellstopp soll die Messer im Bruchteil einer Sekunde an (0,05 Sekunden) anhalten.

Fazit

Das geringe Gewicht, die gute Gewichtsverteilung sollte zusammen mit der kraftvollen Leistung und den ausgeklügelten, scharfen Messern das Schneiden mit der Bosch zu einem Vergnügen machen. Nahezu alle Nutzer der Heckenschere sind von ihr begeistert. Nicht um sonst landete die 55-26 auf Platz 2 von 6 nach Prüfung durch das Fachmagazin "Selber Machen". Lediglich die Geräuschentwicklung und ein sichtbvares Nachlaufen der Messer nach dem Stopp wurden bemängelt. Bei Anschaffungskosten von lediglich 130 EUR (Amazon) gibt es da eigentlich gar nicht viel zu überlegen.