Beim GSPE 773 ist das Risiko, einen Wasserschaden zu erleiden, relativ groß. Die Reinigungsleistung im Sparprogramm ist zwar gut, aber dafür ist die Lautstärke sehr hoch. Beim Spülgang wird sehr viel Wasser und Klarspüler verbraucht. Ein Aqua-Stopp-System fehlt. Hinzu kommen eine instabile Korbführung und die unnötig komplizierte Korbhöhenverstellung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Diese Maschine kann den täglich anfallenden Abwasch zufriedenstellend erledigen; allerdings sollten starke Verschmutzungen, klebrige und verkrustete Speiserückstände vor dem Spülgang beseitigt werden. Diese werden ansonsten nicht komplett entfernt.“
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vonSchützen
Bomann nie wieder
Nachteile:
laut
Ich trauere meiner alten Spülmaschine bei jedem Befüllen und Entleeren nach. Die Einteilung des oberen Korbes ist ungünstig, da Gläser immer umkippen. Der untere Korb ist zufriedenstellend. Das Gerät braucht in allen Programmen unendlich lang. Es gibt kein Programm ohne Vorspülen, was ja nicht immer unbedint nötig ist. Wenn mal unerwartet weg muß, kann man das Gerät nicht auf Pause einstellen, bei Wiederanstellen fängt das ganze Programm von vorne an. Über das Trockenergebnis will ich mal erst gar nicht schreiben.
Der Bomann GSPE 773.1 spricht vermutlich primär Sparfüchse sowie all jene an, die lediglich ein Gerät für eine gewisse Übergangszeit benötigen. Denn dass man bei gerade einmal 260 Euro (Amazon) nicht viel erwarten darf, dürfte wohl jedem klar sein. Doch selbst unter diesen Voraussetzungen sollte man sich eine Anschaffung wirklich zweimal überlegen, denn der GSPE 773.1 besitzt eine ganze Reihe an Nachteilen, die auch finanziell die Rechnung noch einmal deutlich verändern können.
Vergleichsweise hoher Stromverbrauch
So liegt der Stromverbrauch je Programmdurchlauf bei 1,05 kWh, was sich im Jahr bei einer industriell vorgegebenen Normzyklenanzahl von 280 Stück auf 291 kWh kumuliert. Das sind gut 40 bis 50 kWh mehr im Jahr als bei modernen Geräten, woraus mehr als 10 Euro an Zusatzkosten resultieren. Auf zehn Jahre Betriebszeit gerechnet bedeutet das, dass man genauso gut gleich zu einem Modell für 360 Euro hätte greifen können. Tatsächlich könnte man sogar zu einem Modell für mehr als 400 Euro greifen.
So laut wie kaum ein anderer Geschirrspüler
Denn auch beim Wasserverbrauch macht der GSPE 773.1 mit 16 Litern je Durchlauf keine gute Figur. Der Durchschnitt liegt heute bei 10 Litern, gute Geräte schaffen es auch schon bis hinab zu 6 bis 8 Litern. Hinzu kommt eine laute Arbeitsweise: Mit seinen 55 dB(A) besitzt der Bomann-Geschirrspüler einen extrem lauten Arbeitspegel. Er ist ziemlich genau doppelt so laut wie jener Lärmpegel, den man für eine ruhige Wohnung mit unaufdringlichen Geräuschen annimmt. Gegenüber der Konkurrenz, die diese Schwelle zu unterschreiten trachtet, bringt der Bomann also 100 bis 130 Prozent mehr Lautstärke mit.
Wenig Platz und mäßige Reinigungsleistungen
Und wenn das schon nicht auf die Nerven geht, dann vermutlich eine der vielen anderen Kleinigkeiten. So zählen Nutzer die ungünstige Raumaufteilung und die billig wirkenden Körbe auf, wodurch in das Gerät weniger passe als in die Maschinen anderer Hersteller. Auch die mäßige Reinigungswirkung, ein enorm hoher Klarspülerverbrauch und eine schlechte Trocknung des Geschirrs finden sich regelmäßig als Kritikpunkte in den Nutzerrezensionen. Kurz: Besser, man gibt etwas mehr Geld aus und erspart sich den täglichen Kampf mit solchen Kleinigkeiten, die insgesamt dann doch ganz schnell nervig werden können.
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