Bomann präsentiert mit dem EBKI 961 ein autarkes Einbaukochfeld mit Induktionstechnik, das preislich zu den billigsten am Markt gehört. Es verfügt über vier Kochzonen, zwei mit 16 cm und zwei mit 21 cm Durchmesser. Eine erweiterbare oder Bräter-Zone gibt es nicht. Die beiden kleineren Kochzonen leisten im Normalbetrieb 1.500 Watt, mit Booster können sie zeitweise maximal 1.800 Watt liefern. Die beiden größeren Kochzonen bringen es auf 2.000 Watt bzw. maximal 2.600 Watt in der Booster-Funktion für schnelles Aufkochen. Das "schnell" muss man da allerdings sehr relativ sehen. Zum Vergleich ein Beispiel: Das ab etwa 345 Euro (Stand: Mai 2023) gehandelte Induktionskochfeld PIF645BB1E von Bosch hat Kochzonen, die im Booster-Modus auf 3.100 und 3.700 Watt kommen. Das sind schon echte Unterschiede, die etwa beim Aufkochen von Wasser mehrere Minuten ausmachen.
Die Leistung jeder Kochzone kann in dem Touch-Bedienfeld im vorderen Bereich des Kochfeldes in 9 Stufen dosiert werden. Allerdings finden sich einige Kundenrezensionen im Netz, nach denen diese Stufeneinstellung keine großen Unterschiede bei den Temperaturen in den Kochgeschirren bewirkt und es eher grob zugeht. Dazu gibt es einen Timer, bei dem Sie Zeiten zwischen 1 und 99 Minuten einstellen können, nach denen sich die jeweilige Kochzone dann abschaltet. Positiv zu erwähnen sind die Kindersicherung, die ebenso wie die Restwärmeanzeige und eine Sicherheitsabschaltung Schutz bieten. Viele Kundinnen und Kunden sind trotz der einen oder anderen Einschränkung insgesamt zufrieden mit dem EBKI 961 von Bomann, Bei dem Preis ist technisch mehr auch nicht zu erwarten.
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- Erschienen: 25.01.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: erschwinglich.
Minus: ohne Bräterzone und Erkennung der Zonen; es fehlt eine Funktion zum Warmhalten; Boost-Funktion könnte besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.