Es lag nahe, dass der Hersteller Bodum seinen beliebten Holzkohlegrill für unterwegs auch zusätzlich in einer Version mit Gasbetrieb anbietet. Gaskartuschen müssen zwar ebenfalls zum Grillplatz transportiert werden, doch dafür ist der Grill sofort startbereit und nach dem Grillen müssen keine Kohlereste entsorgt werden. Wie schon die Holzkohleversion des Fyrkat genannten Picknickgrills zeichnet sich die Gasversion durch eine solide und stabile Qualität aus, die laut etlicher Kunden die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten durchaus rechtfertigt.
Dreibein und Transportsicherung
Zur Stabilität trägt maßgeblich das Dreibein bei, auf dem der Gasgrill einen sicheren Stand findet. Wie bei den meisten Campinggrills lassen sie sich jedoch nicht in der Höhe verstellen, also dem Untergrund anpassen. Der Grill muss daher auf einer möglichst ebenen Fläche abgestellt werden. Der Deckel wiederum lässt sich mit Schnappverschlüssen fixieren, was zusammen mit dem Tragegriff den Transport erleichtert. Nähere Angaben über das Gewicht liegen – wie schon bei der Holzkohleversion – leider nicht vor. In den Kundenrezensionen wird der Grill aber in der Regel als „leicht“ beschrieben, das Gewicht dürfte demnach vermutlich kaum über fünf Kilogramm liegen. Übernommen wurde auch das Schutzblech, das dem Grill zwischen die Beine geklemmt wird. Es verhindert, dass der Untergrund – zum Beispiel Rasen – in Mitleidenschaft gezogen wird.
Grillfläche für drei Personen, Kartusche für mehrere Grillabende
Der Grillrost besteht aus verchromtem Stahl und misst rund 36 Zentimeter im Durchmesser, was bedeutet, dass der Bodum für zwei bis drei Personen ausgelegt ist. Weitere Personen müssen sich in die Warteschlange einreihen. Der Gasbetrieb ist denkbar simpel und bietet alle Vorzüge dieser Technik, also: schnelle Inbetriebnahme, einfach Regulierung, keine Rückstände. Die Heizleistung soll sehr gut sein, wie in der Mehrzahl der Kundenrezensionen berichtet wird. In puncto Gasverbrauch wiederum soll der Bodum recht sparsam sein. Mit einer Kartusche können mehrere Grillabende bestritten werden. Über die Möglichkeit, größere Flaschen anzuschließen, liegen leider keine gesicherten, offiziellen Angaben vor, Umbauanleitungen sollen aber im Netz zu finden sein.
Fazit
Die hohe Qualität von Material und Verarbeitung haben sowohl der Holzkohleversion des Picknickgrills Fyrkat von Bodum als auch der Gasversion vorwiegend gute bis sehr gute Kundenrezensionen beschert. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt natürlich zum einen von den persönlichen Vorlieben ab – nicht jeder ist von Gasgrills begeistert –, aber auch vom Geldbeutel. Denn während für die Holzkohleversion derzeit überaus vernünftige 50 Euro verlangt werden, muss für die Gasversion gut und gern das Doppelte hingelegt werden. In Schwarz (11450-01) ist er aktuell für knapp 120 Euro (Amazon) zu haben, er ist aber auch in Rot (11450-294) sowie Limettengrün (11450-565) erhältlich, wobei Letztere teilweise bis zu 20 Euro weniger kosten – eine kleine Recherche vor dem Kauf kann sich also durchaus lohnen. Der Holzkohlegrill wiederum wird von Bodum auch in einer buchstäblich tiefer gelegten Variante (10630) angeboten, die unter 50 Euro liegt.
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