Die Amazon-eigene Blink-Kamera gibt es auch in der Outdoor-Variante mit dem feinen Unterschied, dass diese wetterbeständig ist und jeder Witterung standhält. Somit können Sie die kleine IP-Kamera an jeder Hauswand befestigen und müssen dabei nicht auf eine Überdachung achten. Die Blink ist Alexa-kompatibel und liefert im Betrieb automatische Bewegungsbenachrichtigungen. Das bedeutet in der Praxis: Ihr Amazon-Echo-System, die Alexa-App oder die herstellereigene App namens Blink Home Monitor informieren Sie dann per Push-Benachrichtigung über eine Bewegung vor der scharfen Full-HD-Linse. Wenn Sie ein Amazon Echo Show besitzen, können Sie auch auf das Live-Bild der Kamera per Zuruf zugreifen. Die Montage ist nicht sonderlich komplex, die Bedienung im Alltag ist durch die kabellose WLAN-Verbindung sehr einfach. Die Blink besitzt sogar einen Nachtsichtmodus, der jedoch mit einem erwartbaren Qualitätsverlust einhergeht. Einziger Nachteil: Mangels Schwenkmotor bleibt die Ausrichtung der Kamera starr. Sie können sofort loslegen und per App auf das Live-Bild zugreifen oder Bewegungsbenachrichtigungen erhalten. Wenn Sie die Aufnahmen der Blink abspeichern möchten, steht Ihnen ein bis zum 31.03.2021 kostenfreies Cloud-Speicher-Abonnement zur Verfügung, welches ab dem 01.04.2021 dann 3 Euro pro Monat und Kamera oder wahlweise 10 Euro pro Monat für unbegrenzte Geräte kostet. Andernfalls können Sie sich auch das separat erhältliche Blink Sync Module 2 kaufen. Dieses wird kabellos mit der Kamera verbunden und dient als Basis zur lokalen, kabellosen Videospeicherung.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 19.05.2022 | Ausgabe: 6/2022
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,7)
Kamera (50%): „befriedigend“ (3,1);
Handhabung (35%): „gut“ (2,0);
Stromverbrauch (5%): Nicht geprüft;
Basisschutz persönlicher Daten (10%): „befriedigend“ (3,5).