Blackmagic Design Pocket Cinema Camera Test

  • 6 Tests
  • 127 Meinungen

  • Profi-​Cam­cor­der, Pocket-​Cam­cor­der

Gut

2,2

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 17.12.2014 | Ausgabe: 1-2/2015
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Bildqualität exzellent“

    „Die Blackmagic Design Pocket Cinema Camera bietet für vergleichsweise wenig Geld die Möglichkeit, eine wirklich professionelle Filmqualität zu produzieren. Anwender, die von Video-DSLRs kommen, müssen bei der Handhabung etwas umdenken. Zudem ist die optimale Qualität der Filme nur mit dem aufwändigen Raw-Workflow möglich.“

    • Erschienen: 16.06.2014 | Ausgabe: 1/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Eine absolut zu empfehlende Kamera für alle, die ihre Aufnahmen nachbearbeiten möchten und wert auf Aufnahmequalität legen. Besonders positiv aufgefallen ist die einfache Handhabung. Trotz des kompakten Formates ist die Blackmagic Pocket Cinema Camera hochwertig verarbeitet und gut zu bedienen. Mit 929,- EUR (UVP) ist die Anschaffung erschwinglich, vor allem wenn man schon ein passendes Objektiv besitzt.“

    • Erschienen: 20.02.2014 | Ausgabe: 2/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Die Bildqualität überzeugt und ist bis einschließlich 800 ISO wirklich top. Den Sprung auf den Maximalwert 1600 quittiert die Signalverstärkung mit einem leichten Rauschen, das einem Filmkorn ähnelt. Mit den Großsensor-Lichtriesen im Vollformat kann die Pocket aus dieser Sicht zwar nicht konkurrieren, dennoch kommen wir im Test auch bei Offenblende und Zimmerbeleuchtung mit geringen ISO-Werten aus. ...“

    • Erschienen: 05.11.2013 | Ausgabe: 1/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Auch die sonstige Bedienung der Kamera ist verbesserungswürdig. Für zentrale Bildparameter muss man tief in das Menü eintauchen ... Szenisches Arbeiten kommt der Pocket Camera hingegen stark entgegen - und hier stellt sie tatsächlich ein beeindruckendes Schnäppchen dar. ...“

    • Erschienen: 10.09.2013 | Ausgabe: 6/2013 (Oktober/November)
    • Details zum Test

    „gut“ (65 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    „... Der Sensor der Taschenkinokamera ist zu klein, verglichen mit den Schärfentiefe-Möglichkeiten anderer Kameras, das Filmen bei Tageslicht ist kompliziert. Die Dateien sind zu groß, es fehlt eine stärker komprimierte Alternative. Da die Bildqualität aber überzeugt, bringt der Hersteller den Filmer in ein Dilemma: Blackmagic vernachlässigt Bedienung und Ausstattung zugunsten der Videoqualität. ...“

    • Erschienen: 16.06.2014 | Ausgabe: 1/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Trotz Aussehens und der Einfachheit ist die BMP alles andere als eine Amateurkamera. Die BMP kann man nicht einfach auspacken und dann auf die Reise mitnehmen. Ein engagierter Amateur muss sich Gedanken darüber machen, welche Module das Filmen erleichtern. ... Blackmagicdesign liefert ein kleines, leichtes Gerät, um die Zusatzoptionen muss sich der User selbst kümmern. ...“


Kundenmeinungen

3,9 Sterne

127 Meinungen (1 ohne Wertung) in 3 Quellen

5 Sterne
66 (52%)
4 Sterne
24 (19%)
3 Sterne
13 (10%)
2 Sterne
12 (9%)
1 Stern
12 (9%)

3,9 Sterne

124 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

2 Meinungen bei eBay lesen

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von Echtfarbenfan

    eigentlich eine Art Kuchen zum selber backen

    • Vorteile: Akku-Aufladung über USB möglich
    • Nachteile: Aufnahmen etwas blass, durchwachsene Bildqualität, sehr geringe Farbsättigung, keine Workflow-Empfehlung, hochkomplizierte Software nur in Englisch, Schärfe bescheiden
    • Ich bin: Profi
    Nehme ich ein RAW einer Fotokamera, dann sehe ich sofort im RAW-Converter eine hervorragende Wiedergabe der Realität. Will ich das Bild zu ausgewaschenen Farben reduzieren (was vielerorts als hohe Kinoqualität verkauft wird), so kann ich das mit etwas Geschick per Software tun.
    Bei der BMC bekomme ich dieses Ausgewaschene aber aufgezwungen. Dann obliegt es meiner Kunst, ein gutes Bild daraus zu machen. Blackmagic gibt KEINEN Workflow mit an die Hand, wie daraus Bilder mit echten Farben zu machen.

    Das halte ich für sogar rechtlich bedenklich! Denn nicht Blackmagic macht ein gutes Bild, sondern vielleicht ich, wenn ich denn das komplizierte nur englischsprachige daVinci beherrsche.

    Aber schaut man sich die vielen Demovideos im Netz an, dann erscheinen nahezu alle Beispiele sehr fade.

    Es bleibt zu wünschen, dass Blackmagic für Nachbesserung sorgt: entweder Workflowbeispiele oder eine kameraseitige Einstellmöglichkeit, schon im RAW echte Farben zu kriegen!
    Antworten

Unser Fazit

Video-​Profi in Mini-​For­mat

Die Blackmagic Pocket Cinema Camera sieht aus wie ein elegant designter Fotoapparat, ist aber eine professionelle Videokamera mit einem Sensor im Super-16-Format, 13 Blendenstufen Dynamikumfang und im Hosentaschenformat.

Hohe Videoqualität

Der Vorteil der Filmkamera liegt klar auf der Hand: sie ist so klein, dass sie in jede Hosentasche passt. Damit eignet sich die Kamera vor allem für Reporter sehr gut, die unauffälliger wichtige Ereignisse dokumentieren wollen. Aber auch Aufnahmen unter engen Verhältnissen sind möglich, ohne Kinofilm-Qualität vermissen zu müssen. Dank des erweiterten Dynamikumfangs bleiben alle Sensordaten für die Farbkorrektur erhalten, sodass final sehr authentische Bilder stehen. Bis ISO 800 ist auch kaum ein Bildrauschen zu vernehmen. Die Blackmagic-Kamera zeichnet in hochwertige ProRes-422-(HQ)- und verlustfreie komprimierte CinemaDNG-Dateien auf. Sie unterstützt demnach offene Dateiformate. Abgespeichert wird auf SD-Karte.

Micro-Four-Thirds-Objektive und großes Display

Besonders attraktiv wird die Kamera dadurch, dass sie einen Micro-Four-Thirds-Bajonett besitzt. Damit stehen dem Videografen unzählige, auch hochwertige Glas-Optiken zur Verfügung. Die Bilder lassen sich sehr gut auf den rückseitig 3,5 Zoll großen, hochauflösenden LCD-Display bestaunen. Dabei kann man das Bild auf eine 1:1-Größe zoomen, um genau fokussieren zu können. Der Anzeige am unteren Bildschirmrand teilt Aufnahmestatus, Blendeneinstellung, Verschlusswinkel, Zeitraffer-Intervall, ISO-Zahl, Akku-Ladezustand und Aufnahmezeit mit. Metadaten können zusätzlich noch ergänzt werden.

Fazit

Der Sensor ist mit 12,48 x 7,02 Millimetern um einiges kleiner als der Vollformat-Sensor einer Spiegelreflexkamera. Daher muss man auch ehrlich und offen sagen, dass die Qualität nicht wirklich vergleichbar ist. Allerdings überzeugt die Mini-Cam dennoch. Für rund 950 Euro (Amazon) ist der kleine Superheld zu haben.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Auflösung
Video-Auflösung
8K k.A.
6K k.A.
Ultra-HD (4K) k.A.
Full-HD vorhanden
HD k.A.
SD k.A.
Technische Daten
Typ
  • Pocket-Camcorder
  • Profi-Camcorder
Sensor
Sensortyp CMOS
Objektiv
Digitaler Zoom 1x
Ausstattung & Anschlüsse
Bildstabilisator vorhanden
Bildstabilisatorentyp Optisch
Sucher
  • LCD
  • Elektronisch
Displaygröße 3,5"
Touchscreen fehlt
Videoleuchte fehlt
Konnektivität
Bluetooth fehlt
GPS fehlt
NFC fehlt
WLAN fehlt
Anschlüsse
Kopfhörer-Anschluss k.A.
Mikrofon-Anschluss vorhanden
HDMI-Anschluss k.A.
USB-Anschluss k.A.
SDI-Ausgang fehlt
Features
Autofokus-Verfolgung fehlt
Hochgeschwindigkeits-Autofokus fehlt
Bewegungserkennung fehlt
Gesichtserkennung fehlt
Live Streaming fehlt
Mikrofonzoom fehlt
Peaking fehlt
Pre-Recording fehlt
Loop-Recording fehlt
Relay-Recording k.A.
Windgeräusch-Unterdrückung fehlt
Zeitlupe fehlt
Zeitraffer fehlt
Zebra-Modus fehlt
Aufzeichnung & Speicherung
Speichermedien Speicherkarte
Speicherkarten-Typ
  • SD
  • SDHC
  • SDXC
Aufzeichnung
Videoformate
  • MOV
  • Quicktime
  • H.264
Gehäuse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 355 g
Weitere Daten
3D-Konverter fehlt
Direktupload fehlt
Features
  • Digitalkamerafunktion
  • Wechselobjektiv
  • Mikrofoneingang
  • Bildstabilisierung
Integrierter Beamer fehlt
Kino-/Effektfilter fehlt
Szenenerkennung fehlt
Videobearbeitungsfunktion fehlt
Wechselobjektiv vorhanden
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: CINECAMPOCHDMFT

Aus unserem Magazin

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