Black & Decker hat seine Handstaubsauger der Dustbuster-Serie um neue Modelle bereichert, die im Vergleich zu den Vorgängern technisch aufgefrischt wurden. Das größte Augenmerk hat der Hersteller dabei auf den Stromverbrauch gelegt. So soll der DV1410EL bis zu 70 Prozent weniger Strom verbrauchen, weswegen die neuen Modelle sich auch mit dem Beinamen Eco schmücken dürfen.
Hauptgrund für den niedrigeren Stromverbrauch sei, so der Hersteller, eine intelligente Ladetechnik. Der Handstaubsauger wird mit einem neuen Schnellladegerät ausgeliefert, das per se weniger Strom verbraucht und außerdem über eine Abschaltautomatik verfügt: Sobald die Akkus voll sind, verabschiedet sich das Ladegerät vom Netz. Die Station selbst übrigens, in der der Staubsauger aufgeladen wird, besitzt einen 360-Grad-Sockel, das heißt, der Staubsauger kann in jeder beliebigen Richtung aufgesetzt werden, eine Störung des Ladevorgangs ist damit ausgeschlossen.
Der Handstaubsauger arbeitet ferner mit der Cyclonen-Technologie, also mit einem Staubbehälter, hat also gegenüber einem Modell mit Staubbeutel einen großen Vorteil: Die Saugleistung lässt auch bei einem fast vollen Staubbehälter nicht merklich nach. Mit 14,4 V handelt es sich außerdem beim 1410er-Modell um das saugkräftigste Modell der Eco-Dustbuster-Serie, etwas weniger stark und auch günstiger sind die beiden Brüder DV1010EL und DV7210EL. Die Akkus wiederum halten ungefähr zehn Minuten durch, also etwa so lange wie auch die meisten Mitbewerber in diesem Marktsegment.
An Komfortfunktionen besitzt der Handstaubsauger zum Beispiel eine sehr schmale Saugdüse, mit der sich verwinkelte Ecken oder schmale Zwischenräume erreichen lassen, zumal sie auch ausgezogen werden kann. Die Düse selbst fällt trotzdem relativ groß aus, damit der Handstaubsauger nicht so schnell wie andere Modelle vor größeren Staub- und Schmutzpartikeln kapitulieren muss. Ferner verspricht Black & Decker allen Skeptikern, dass sich der Staubbehälter leicht reinigen lässt, ohne dass man dabei schmutzige Hände bekommt – für nicht wenige Kunden ist dies nämlich ein Ausschlusskriterium bei der Wahl zwischen einen Modell mit oder Cyclonen-Technologie.
Insgesamt gehören die Handstaubsauger der Dustbuster-Serie nicht unbedingt zu den preislich attraktivsten Modellen am Markt, bieten dafür aber auch einen Mehrwert hinsichtlich Technik, Ausstattung sowie Handling – die extrem leichten Geräten liegen nämlich gut in der Hand. Für das Top-Gerät der Eco-Serie werden allerdings fast 120 Euro fällig – der Kauf will also wohl überlegt sein, zumal die in der Motorleistung etwas schwächeren Geräte Black & Decker DV1010EL und Black & Decker DV7210 EL mit 99 Euro beziehungsweise 80 Euro eine überlegenswerte Alternative darstellen.
19.10.2011