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Habe in den zurückliegenden zwei Jahren mit insgesamt 5 Stück Beurer HK25 durch Defekte im Schalter oder Temperaturregler ganz schlechte Erfahrungen gemacht. 3 Stück davon gaben nach kurzer Betriebszeit von 4 bis 6 Wochen die Funktion Heizen auf. Sie wurden im Geschäft ohne Probleme umgetauscht. Das vierte Heizkissen wollte ich durch Tausch des Anschlusskabels selbst wieder zum Heizen bringen. Anfrage bei Beurer wegen eines entsprechenden Kabels war erfolglos. Sollte es einschicken, da das Teil nur beim Hersteller mit enstsprechendem Kabel versehen werden kann. (Kabel ist am Kissen mittels Steckvorrichtung verbunden, für einen Elektroingenieur unzumutbar?).
Das 5. Heizkissen gab nun heute seinen Geist nach 11 monatiger normaler Nutzung auf.
Mein Bedarf an Heizkissen dieser Type und des Herstellers Beurer ist damit endgültig gedeckt.
Moderne Heizkissen sollten streng genommen diese Bezeichnung nicht mehr führen, denn so „heiß“ wie noch die älteren Modelle aus dem letzten Jahrhundert werden sie schon lange nicht mehr – und dies aus gutem Grund. Von daher ist es aber auch nicht verwunderlich, das das HK25 des renommierten Herstellers Beurer höchst unterschiedlich bewertet wird – wobei die Wärmeentwicklung des Heizkissens natürlich im Mittelpunkt steht.
Sicherheit geht vor
Die schlechte Presse, die einige Heizkissen der älteren Generation einstecken musste, war unter anderem ein Anlass für die Hersteller umzudenken. Nachrichten von Verbrennungen oder sogar sich selbst entzündeten Heizkissen haben die Verbraucher zurecht verunsichert. Moderne Heizkissen werden daher bei weitem nicht mehr so heiß wie die Modelle, die noch Großmutter benutzt hat, in der Regel liegt die maximale Temperatur nicht über 45 Grad. Verbrennungen sind damit so gut wie nicht mehr möglich, weitere Sicherheitsfunktionen wie Sensoren, die die Temperaturentwicklung überwachen, sowie eine Abschaltautomatik haben das Vertrauen in die Produkte zurückgebracht. Das Gros der zur Zeit angebotenen Heizkissen darf daher ohne Bedenken angeschafft werden. Zu diesen gehören auch die Modelle des Ulmer Herstellers Beurer, die zudem sehr häufig gute Noten für die Materialgüte und Verarbeitung ernten, nicht ohne Grund eilt den Produkten ein guter Ruf voraus.
Warm oder nicht warm? – eine höchst subjektive Frage
Die niedrige Heizleistung hat auf der anderen Seite dazu geführt, dass mittlerweile bei kaum mehr einem Heizkissen nicht ein Disput unter den Kunden entbrennt, ob das Heizkissen nun warm oder nicht warm sei – und die Meinungen gehen natürlich weit auseinander. Zum einen liegt dies am persönlichen Wärmeempfinden, zum anderen an der Art der Verwendung. Legt man das Beurer auf die nackte Haut, sind 40 oder 45 Grad ohne Frage sehr warm, bei einem T-Shirt wird dies ähnlich sein. Da Heizkissen jedoch meist im Herbst oder Winter zum Einsatz kommen, befinden sich zwischen Haut und Kissen meist mehrere Lagen Stoff, von denen nicht selten eine aus einem Pulli besteht – dass in diesem Fall das Beurer kaum mehr zu spüren ist, verwundert nicht weiter.
Fazit
Kurzum: Wie jedes Heizkissen ist auch das Beurer ein Überraschungspaket in Sachen Wärmeentwicklung, es ist also nicht gesagt, dass es „heizt“ geschweige denn dass es mehr heizt als ein Konkurrent – die Kissen schenken sich nämlich kaum etwas untereinander. Es ist daher vernünftiger, sich sein Wunschkissen nach Design, Größe – das Beurer misst 40 x 30 Zentimeter – sowie Handhabung (das Beurer kann zum Beispiel in der Waschmaschine gewaschen werden) auszusuchen – und die Anschaffungskosten dazu in Relation zu setzen. Und genau in diesem Punkt schneidet das Beurer sehr gut ab, angesichts von etwas mehr als 20 EUR (Amazon) gibt es keinen Grund, das Preis-Leistungs-Verhältnis anzuzweifeln.
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Moderne Heizkissen sollten streng genommen diese Bezeichnung nicht mehr führen, denn so „heiß“ wie noch die älteren Modelle aus dem letzten Jahrhundert werden sie schon lange nicht mehr – und dies aus gutem Grund. Von daher ist es aber auch nicht verwunderlich, das das HK25 des renommierten Herstellers Beurer höchst unterschiedlich bewertet wird – wobei die Wärmeentwicklung des Heizkissens natürlich im Mittelpunkt steht.
