Auf langen Touren bei schnellen Geschwindigkeiten oder beim Motorradrennsport schützt die Motegi von Berik nicht nur Knie und Hüfte, sondern auch die Ellenbogen, die Schultern und das Gesäß. Für das spezielle Material - verwendet wurde neben Rindsleder zu 70 Prozent Leder vom Känguru - müssen Interessenten allerdings ein wenig Geld locker machen. Das Leder ist robust und teilweise mit Perforationen versehen, damit die Kombi nicht zur Sauna wird und Feuchtigkeit durch Schweiß nach außen entweichen kann. Um Scheuerstellen an der Haut zu vermeiden, wurden der Stehkragen, die Säume und die Armbündchen aus Neopren gefertigt. Einsätze aus Stretch-Leder sorgen für mehr Bewegungsfreiheit. Die Lederkombi ist mit allen wichtigen Protektoren versehen. Laut Kunden sitzt sie gut, soll aber klein ausfallen. Es sollte allerdings berücksichtigt werden, dass sich Leder beim Tragen meistens etwas weitet.
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- Erschienen: 10.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
„befriedigend“ (3)
„... Protektoren dämpften die Landung auf der Hüfte sehr gut, kein Schaden am Fahrer. Das gefärbte Leder hielt auch, trug aber deutliche Kampfspuren davon.“