Für wen eignet sich das Produkt?
Für heimische Filmvorführungen bietet der Beamer BenQ TH530 die passenden Eigenschaften. Mit seinen guten Helligkeitswerten ist selbst bei eingeschaltetem Licht noch eine gute Darstellung zu erwarten. Viele unterschiedliche Anschlüsse erlauben die Verbindung mit vielen verschiedenen Geräten, vom Blu-Ray-Player bis zum alten VHS-Recorder.
Stärken und SchwächenDie Lichtleistung von 3.200 Lumen und die angegebene maximale Bilddiagonale von 150 Zoll - also nicht ganz 4 Meter – resultieren in eine sehr ansprechende Darstellung, die nicht notwendigerweise eine Verdunklung erfordert. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch ein Einsatz im Freien. Die verwendete Lampe besitzt dafür nur eine Lebensdauer von 4.000 Stunden, was vor allem im privaten Bereich mehr als ausreichend ist. Im Stromsparmodus, bei dem die Helligkeit um 70 Prozent reduziert wird, sind es im Idealfall 10.000 Stunden. Die Auflösung liegt bei Full-HD. Damit lassen sich Filme in der Qualität einer Blu-Ray in vollem Umfang darstellen. Empfehlenswert ist die Nutzung eines separaten Soundsystem, weil der Projektor selbst nur einen schwachen Mono-Lautsprecher besitzt. Leider existiert hierfür am Beamer selbst nur ein Klinken-Stecker, so dass der Ton bereits vorher abgegriffen werden sollte. Mit den insgesamt fünf Schnittstellen für Videosignale, vom Cinch-Stecker bis zu HDMI, lassen sich im Grunde alle typischen Receiver und Abspielgeräte verbinden.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür die dargebotene Helligkeit und noch mehr die gute Auflösung stellen sich die bei Amazon genannten 560 Euro als akzeptabel dar. Im Heimkinobereich müssen mit dem Modell von BenQ keine Abstriche gemacht werden. Allerdings wird er zum Beispiel von einem Acer P1285 bezüglich der Forderung und der Lautstärke unterboten, während Auflösung und Lichtleistung minimal besser sind. Damit geht die Empfehlung klar in diese Richtung.