Die Auflösung 4K auf einer Diagonale von 27 Zoll ergibt beim BenQ PD2725U tatsächlich Sinn. Texte in normale Größe lesen sich mit derart kleinen Pixeln nicht mehr angenehm, weil sie viel zu klein sind. Fotografien oder detaillierte Grafiken hingegen können auf dem Monitor sehr realistisch angezeigt werden. Dafür sorgt die Farbtreue, die zwar nicht mit absoluten Spitzenmodellen mithalten kann, aber selbst für professionelle Aufgaben ausreichen dürfte. Zudem werden mit 10 bit Farbtiefe insgesamt 1 Milliarde Farbabstufungen geboten. Weniger beeindruckend zeigen sich Helligkeit und Kontrast. Für die Arbeit am Schreibtisch, auf den nicht gerade die Sonne scheint, genügt dies jedoch vollkommen. Diese Werte sind genau wie eine Bildwiederholfrequenz von mehr als 60 Hertz vor allem für Gamer interessant, nicht aber für Grafikdesign. Für eine intensive Nutzung ausgelegt ist die Anschlussausstattung. Dank KVM-Switch kann zwischen verschiedenen Geräten umgeschaltet werden, während Maus und Tastatur weiterhin funktionieren. Mit zweimal USB-C, zweimal HDMI und einmal DisplayPort stehen reichlich Eingänge zur Verfügung. Nur der Preis wirkt mit knapp 1.000 Euro ziemlich hoch, wobei die Ausstattung ihresgleichen sucht und die Summe ein Stück weit rechtfertigt.
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- Erschienen: 01.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der PD2725U von BenQ erfüllt die ... Kriterien nicht nur, er erweitert sie gar um Möglichkeiten, die nicht einmal die neueren Apple-Monitore bieten. Dazu passt er mit seinem dunklen Metall optisch perfekt zu dem Apple-Sortiment auf deinem Schreibtisch, und der Preis ist mit 999 Euro ein weiteres Plus.“