Für wen eignet sich das Produkt?
Entsprechend der herstellereigenen Kategorisierung nach unterschiedlichen Anwendungsszenarien bekommt der Monitor BenQ PD2710QC einen Platz unter den Geräten für Designer zugewiesen. Die Produktbeschreibung nennt professionelle Kreative als Zielgruppe und meint damit Anwender, die sich mit anspruchsvoller Bildbearbeitung, Animationen oder CAD/CAM-Anwendungen befassen. Die umfassend hochwertige Ausstattung erreicht ein technisches Niveau der gehobenen Mittelklasse und eröffnet ein breites Einsatzspektrum. Eine vielseitige Ergonomie unterstützt darüber hinaus die individuelle Positionierung auf dem Schreibtisch und entlastet bei ausdauernder Bildschirmarbeit.
Stärken und SchwächenEindeutige Produktstärke ist die ergonomische Ausgewogenheit. Sie ergibt sich einerseits aus der günstigen Relation zwischen Bildschirmgröße und Auflösung. Andererseits tragen die Beweglichkeit der Konstruktion und die Blickwinkelstabilität des Displays zu einem ungetrübten Bildeindruck bei. Mit einer Diagonale von 27 Zoll ist die Panelfläche ausreichend groß für eine detailreiche Bilddarstellung. Gleichzeitig besetzten die 2.560 x 1.440 Pixel des WQHD-Formats den verfügbaren Raum mit einer hohen Dichte von 108 Bildpunkten pro Zoll und erzeugen dadurch eine gute, schon auf kurze Distanz wahrnehmbare Schärfe. Zusätzlicher Freiraum für die Wahl der Betrachtungsposition entsteht durch das blickwinkelstabile Verhalten des IPS-Displays, das bei horizontalen und vertikalen Perspektiven von bis zu 178 Grad gleichbleibende Bildqualität präsentiert. Technisches Schmankerl ist der höhenverstellbare, neigbare und drehbare Standfuß miit USB-C-Anschluss für die Stromversorgung des Notebooks.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer taiwanische Hersteller BenQ hat den umfassend für den Business-Einsatz gerüsteten Monitor im April 2017 auf den Markt gebracht. Bei einer Bestellung im Online-Handel müssen Endverbraucher einen finanziellen Aufwand zwischen ungefähr 680 und 750 Euro einkalkulieren. In seiner Klasse konkurriert das Gerät beispielsweise mit einem ähnlich ausgestatteten Mitbewerber von Eizo und punktet zusätzlich mit technischen Feinheiten wie der USB-C Docking-Station für das Notebook.