Auf dem Papier lesen sich die Eckdaten des Beko-Geschirrspülers gut. Bis zu 16 Maßgedecken passen hinein. Damit wird auch jede Großfamilie glücklich. Anders als bei vielen anderen Herstellern müssen Sie sich nicht entscheiden, ob Sie lieber eine Schublade oder einen Besteckkorb in der Spülmaschine haben wollen: Beko spendiert dem Gerät beides. Der Besteckkorb kann verschoben werden, sodass auch größere Teile Platz finden. Im Ober- und Unterkorb gibt es ein paar umklappbare Stacheln und der Oberkorb ist in der Höhe verstellbar. Das Unterbringen von Teilen wie Auflaufformen oder Töpfen ist somit auch komfortabel möglich.
Mit 42 Dezibel spült das Gerät angenehm leise, was im Test bestätigt wird. Mit der sehr guten Energieklasse C sind Sie, wenn Sie das Eco-Programm nutzen, auch bei den Betriebskosten auf der sicheren Seite.
Generell ist das Eco-Sparprogramm leider auch aus anderem Grund bei diesem Modell empfehlenswert. Es macht das Geschirr gut sauber. Im Auto- und Kurz-Programm müssen Sie dagegen damit rechnen, dass nicht immer alles ordentlich gereinigt ist. Hier macht sich wohl negativ bemerkbar, dass das Beko-Gerät sehr sparsam mit der Ressource Wasser umgeht. Das Eco-Programm wurde von Stiftung Warentest trotz des guten Reinigungsergebnisses mit „Mangelhaft“ bewertet, weil das gespülte Geschirr nicht gut getrocknet wird. Einzige Lösung: mit einem Geschirrtuch nachtrocknen.
Eine Alternative zum Beko-Kauf kann das geringfügig teurere Constructa-Modell aus dem Test sein. Es fasst nur 13 Maßgedecke, hinterlässt aber einen besseren Eindruck in vielen Testpunkten.
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- Erschienen: 31.08.2023 | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„weniger zufriedenstellend“ (32%)
Sparprogramm (20%): „nicht zufriedenstellend“;
Automatikprogramm (20%): „weniger zufriedenstellend“;
Kurzprogramm (20%): „nicht zufriedenstellend“;
Handhabung (20%): „gut“;
Sicherheit (10%): „gut“;
Geräusch (10%): „sehr gut“.