19.02.2015
BEEM Gigatherm Mix and Cook 12-in-1 (D2000765)
Scheint nicht so richtig ausgereift zu sein
Küchenmaschinen, die auch Kochen, Dünsten und Dämpfen können, sind nicht gerade für einen Appel und Ei zu haben. Modelle wie etwa der Thermomix erfordern einen gut gefüllten Geldbeutel. Kein Wunder also, dass kompakte Küchenmaschinen mit Kochfunktion wie die Gigatherm Mix&Cook von Beem das Interesse der sparsameren Kundschaft auf sich ziehen – und, wie im Fall der Beem, aber leider auch Enttäuschungen produzieren.
Umfangreiche Ausstattung
Die Attraktivität der Beem speist sich natürlich hauptsächlich aus dem üppigen Funktionsumfang. Zum einen handelt es sich bei ihr um einen Mixer – ein typisches Merkmal der Kompaktküchenmaschinen – mit den üblichen Funktionen Mixen, Pürieren, Rühren sowie sogar Emulgieren. Zum anderen kann über die Heizfunktion auch noch gekocht, gedämpft und gedünstet werden. Praktisch: Im Gegensatz zu den einfach gestrickten Modellen in diesem Segment, bei denen lediglich vorgefertigte „Programme“ abgerufen werden können, lassen sich bei der Beem Temperatur (erstaunlich großzügig: zwischen 30 und 100 Grad), Kochdauer (zwischen 1 und 60 Minuten) sowie die (Rühr-/Mix-) Geschwindigkeit selbst einstellen. Der Behälter schließlich fällt mit zwei Litern Nutzvolumen ebenfalls einen Tick größer als der Durchschnitt aus..
Kunden nicht zufrieden
Doch das verlockende Multitalent hat allem Anschein nach so seine Tücken. In Kundenrezensionen und auch Internetforen zu Haushaltsgeräten ist immer wieder davon zu lesen, dass beim Beem viele Gerichte anbrennen. Zudem „rieche“ es oft „verschmort“, beim Mixen soll das ganze Gerät sehr ins Schwanken geraten, und gemächlich sei die Heizfunktion auch noch – kurzum: Bislang hat die Kompaktmaschine sich noch nicht viele Freunde gemacht.
Abwarten?
Die Kritikpunkte der Kunden weckt den Verdacht, dass die Küchenmaschine nicht so richtig ausgereift zu sein scheint. Allerdings ist die Menge an Kundenbewertungen noch nicht so groß, dass das endgültiges Verdikt über die Beem gesprochen wäre. Wer immer noch mit einer Anschaffung der Küchenmaschine schwanger geht, sollte daher vielleicht vernünftigerweise seine Entscheidung noch ein bisschen hinauszögern und auf weitere Kundenreaktionen warten. Denn eins steht fest: Die Anschaffungskosten von derzeit rund 75 Euro (Amazon) sind in der Tat äußerst lukrativ.
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