Kennzeichen eines sogenannten Plancha-Grills wie der Bero 2.0 sind die hohen Temperaturen, die der Grill erreichen kann. Bis zu 300 Grad heiß wird die Grillfläche, sodass die Gefahr, dass das Grillgut lediglich vor sich „hinschmort“ und nicht gegrillt wird, nahezu gegen null tendiert. Auf dem aus dem Hause Barbecook stammenden Grill lassen sich aber auch sogar ganz gezielt bis zu einem gewissen Grad Schmorgerichte herstellen.
Erhöhter Rand
Im Unterschied zu einem Teppanyaki-Grill, der wie ein Plancha-Grill ebenfalls eine glatte Grillfläche besitzt, wird Letzterer mittels Gas und nicht mit Strom betrieben – woraus sich auch die höheren Temperaturen erklären lassen. Beim Barbecook wird die Grillfläche außerdem von einem Rand eingefasst, sodass austretende Flüssigkeiten aufgefangen werden oder das Grillgut mit einer Soße versetzt werden kann. Alternativ dazu fließen die Flüssigkeiten aber sich ab. In der rechten unteren Ecken befindet sich nämlich ein Loch, über das zum Beispiel Marinadenreste oder Bratensaft in einen Auffangbehälter abfließen können. Das Loch kann mit einem Stopfen verschlossen werden, falls die „Schmorvariante“ erwünscht ist. Praktisch: zum Reinigen muss die Grillfläche nur unter Wasser gesetzt werden, das Waschwasser kann danach ebenfalls über das Loch austreten – einfacher und bequemer geht es kaum.Temperaturzonen und Deckel
Befeuert wird die Grillfläche über zwei Gasbrenner à 6,4 kW, die separat reguliert werden können. Damit besteht die Möglichkeit, auf dem Grill zwei Temperaturzonen einzurichten. Leider sind sie nicht voneinander abgetrennt, sodass zum Beispiel Bratensaft übertreten kann. Werden gleichzeitig etwa Fisch und Fleisch gegrillt, muss mit einem Spatel eine Barriere geschaffen werden. Der Deckel wiederum dient primär als Spritzschutz, der wiederum den Einsatz des Grills auf dem Esstisch erlaubt.