„Wer es richtig schnell haben will greift zum Powerline-Set von Fritz!, das jede Steckdose im Haus in einen Highspeed-Netzwerkanschluss verwandelt: Der Steckdosen-Adapter verbindet Geräte mit bis zu 1000 MBit/Sekunde über die Stromleitung. Breitbandintensive Inhalte wie Filme oder Spiele wechseln so in wenigen Augenblicken den Besitzer, zudem steigt mit der Anzahl der Adapter auch die Reichweite.“
„... Lässt sich in eine Fritz!Box-Umgebung integrieren und von dort steuern. ... Angesichts der hohen Geschwindigkeit ein echter Preis-Tipp. Die Bauart ohne durchgeführte Steckdose ist nicht mehr zeitgemäß.“
„Pro: schnelle Übertragung; MIMO; Datenverschlüsselung (AES 128 Bit) ab Werk voreingestellt; Kopplung auf Knopfdruck; Gigabit-Ethernet-Buchsen an den Adaptern für schnellen Durchsatz.
Contra: nur eine Ethernet-Buchse pro Adapter; Konfigurations-Tool nur für Windows; keine durchgeführte Steckdose.“
„... Die Einrichtung der Adapter-Paare klappte ... absolut problemlos: Leuchten an den Adaptern signalisieren, ob die Verbindung hergestellt ist. Die verschlüsselte Datenübertragung ist mit einem Standardkennwort gesichert. ... Bei den getesteten Adaptern klappte der Wechsel des Passworts per Computer-Software sehr einfach.“
Datenübertragung im Netz: 2,06;
Störanfälligkeit der Übertragung: 1,08;
Sicherheit: 1,00;
Ausstattung: 3,12;
Bedienung: 2,10.
Erschienen: 20.09.2014 |
Ausgabe: 21/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Der größere Gewinn gegenüber der älteren 500-MBit/s-Generation entsteht bei schwachen Verbindungen: Wir maßen im Mittel 104 statt 50 MBit/s ... Nachteilig an AVMs Adaptern ist die fehlende Durchführung für die Steckdose. Die Geräte belegen eine Wandsteckdose exklusiv. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 9/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Unser Fazit
11.03.2014
FRITZ!Powerline 1000E
Daten übers Stromnetz nun mit Gigabit-Durchsatz versenden
Mit Netzwerkkabeln und Routern hat die Entwicklung begonnen, nun wird auch Powerline in die Gigabit-Ära geführt. Immer mehr Hersteller stellen erste Adapter vor, welche Datenverbindungen mit 1 Gigabit Durchsatzrate erlauben sollen. Dazu gehört seit der CeBIT 2014 in Hannover nun auch AVM. Der FRITZ!Powerline 1000E soll ebenfalls 1 Gigabit an Daten über das heimische Stromnetz verschieben können. Wie stets handelt es sich dabei natürlich um eine Brutto-Datenrate, man muss also je nach Qualität des Stromnetzes eher von 400 bis 500 MBit/s ausgehen.
Störungen im Stromnetz soll mittels MIMO-Technik begegnet werden
Denn bei Powerline wirken sich einerseits die Qualität der Stromleitungen und andererseits die Störsignale durch andere, angeschlossene Geräte massiv auf den Datendurchsatz aus. Gleichwohl verspricht AVM, dass der FRITZ!Powerline 1000E „robuster“ arbeiten soll, bei gleichbleibend niedrigem Stromverbrauch. Möglich macht dies das auch von Routern mit WLAN her bekannte MIMO-Verfahren. Dabei kommen mehrere „Antennen“ zum Einsatz, die gleichzeitig Daten durch die Leitung schicken.
Abwärtskompatibel zu 200er und 500er-Serie
Der FRITZ!Powerline 1000E besitzt einen Steckplatz für ein Ethernet-Kabel und soll abwärtskompatibel zu allen anderen Adaptern der 200-MBit/s- und 500-MBit/s-Klasse sein. Er basiert auf dem HomePlug-AV2-Standard, dem seit 2009 geltenden Standard der Branche. Eigentlich war dieser nur bis 600 MBit/s spezifiziert, doch hat man auch bei den Gigabit-Geräten auf AV2 zurückgegriffen. Die Verschlüsselung basiert hierbei nach wie vor auf einem 128-Bit-Schlüssel.
Vorerst Verzicht auf Extras
Wie stets bei neu vorgestellten Adaptern mit sehr hoher Übertragungsrate muss man zunächst mit einem vergleichsweise einfachen Modell ohne Extras vorlieb nehmen. Das heißt, der AVM FRITZ!Powerline 1000E besitzt nur einen Ethernet-Anschluss und verzichtet auf eine durchgeschliffene Steckdose. Gerade Letzteres könnte ein Grund für viele Nutzer sein, noch etwas abzuwarten. In der Regel folgen solche Produkte mit einigen Monaten Abstand nach. Dies gilt auch für Versionen, die einen integrierten WLAN-Hotspot bieten.
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