Analoge Aufnahmen gibt der Kopfhörer mit etwas mehr Bass aus - hohe Bereiche werden dabei jedoch nicht überspielt. Wer verschiedene Audio-Geräte nutzt, wird am OK-300 seine Freude haben: Ohne Kabel greift er auf die zugehörige Funkstation zu. Diese stellt Anschlüsse für Stereo-Cinch, Klinke (3,5 mm) und Toslink-Kabel (optisch) zur Verfügung. Gefällt Ihnen die Nutzung mit Kabel besser, schließen Sie die Funk-Kopfhörer per Klinke (3,5 mm) direkt an das Abspielgerät an. Abstriche müssen Sie bei DTS- und Dolby-Wiedergaben machen - diese werden vom Kopfhörer (bei optischer Übertragung) nicht unterstützt. Die Aufladung gelingt relativ schnell: Etwa acht Stunden Saft gibt es nach 1 Stunde Aufladung. Das Technik-Magazin PC Magazin lobt neben Akku und Verbindungsumfang den angenehmen Sitz, der auch eine längere Nutzung problemlos ermöglicht. Der Kostenpunkt der Kopfhörer liegt bei etwa 50 Euro - durchaus akzeptabel für einen Over-Ear, der an unterschiedliche Audio-Geräte angeschlossen werden kann. Einziger Minus-Punkt: Für Video-Calls oder Gaming ist der Kopfhörer wegen fehlender Headset-Optionen nicht geeignet.
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- Erschienen: 05.02.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
„gut“ (84 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Mit dem OK-300 bekommt man ein sehr anschlussfreudiges Funkkopfhörer-Set für analoge und digitale Audio-Quellen. Weitere Pluspunkte gibt es für den Tragekomfort und die Akkulaufzeit.“