2 Produkte im Test Getestet wurde: ZenPad 8.0 (Z380M, 2GB RAM, 16GB)
„Pro: handliches Format; schmaler Displayrand; Blaulichtfilter; Speicher bis zu 128 GB erweiterbar; robust; austauschbares Backcover; günstiger Preis.
Contra: Speicherkartenfach unter der Abdeckung; wenig interner Speicher; kein Mobilfunk; schwer.“
Das Asus ZenPad 8.0 besitzt eine Pixeldichte von mageren 189 ppi, die nicht für eine scharfe Text- und Bilddarstellung sorgen kann. Da das Display aber nur 8 Zoll groß ist, fällt das im Alltagsgebrauch kaum auf, zumal der Bildschirm Farben und Kontraste laut Nutzern sehr angenehm wiedergibt.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Mit einer sehr gleichmäßigen Ausleuchtung ohne sichtbare Lichthöfe bietet das Asus Zenpad Z380M eine gute Basis für den Außeneinsatz. Allerdings ist die maximale Helligkeit zu gering, um die recht starken Displayspiegelungen kompensieren zu können. Bei hellem Sonnenlicht heißt es also: ab in den Schatten!
Leistung
Schnelligkeit
Asus verbaut den MediaTek 8163 - ein unterklassiger Chipsatz, der aus einem 1,3-GHz-Vierkerner sowie 2 Gigabyte Arbeitsspeicher besteht. Mit dieser Ausstattung gelingt Dir eine prinzipiell flüssige Android-Bedienung, wobei aufwendige 3D-Anwendungen und Multitasking den Prozessor ins Straucheln bringen.
Speicherplatz
Das ZenPad 8.0 hat einen internen Speicher von 16 Gigabyte, von denen ab Werk bereits rund 6 Gigabyte durch Herstellersoftware belegt sind. Dadurch führt früher oder später kein Weg an einer separaten Speicherkarte von bis zu 128 Gigabyte vorbei, die Du leider nur durch Entfernen der kompletten Rückseite einlegen kannst.
Mobilität
Gewicht
Mit Blick auf die 8-Zöller-Konkurrenz liegt das ZenPad 8.0 über dem Durchschnitt, denn seine 350 Gramm machen das Gerät auch aufgrund der nicht zu klobigen Bauweise zu einem handlichen und mobilen Tablet. Tester befinden das ZenPad 8.0 für immer noch leicht genug für eine längere Einhandbenutzung.
Internet
In Sachen unterstützter Verbindungen ist das Asus ZenPad 8.0 nicht mehr auf dem aktuellsten technischen Stand. Ohne schnelles WLAN nach 802.11ac-Standard und einer Mobilfunk-Variante bist Du relativ langsam verbunden und unterwegs zudem an einen WLAN-Hotspot gebunden. Bei einigen Nutzern ist die WLAN-Verbindung nicht immer stabil.
Akku
Mit einem 4.000-mAh-Akku kann sich das ZenPad 8.0 nicht vom Durchschnitt der Konkurrenz absetzen und spielt damit lediglich im Mittelfeld mit. Testberichten zufolge reicht die Kapazität dennoch für durchweg gute Laufzeiten von über acht Stunden im WLAN-Dauerbetrieb aus. Nutzer monieren hingegen die überaus lange Ladezeit.
von Julian
24.06.2016
Asus Zen-Pad 8.0 (2016)
Für wen eignet sich das Produkt?
Nicht nur Samsung fährt derzeit eine Politik des Faceliftings älterer Modelle, auch Asus versteht sich darauf. Mit dem ZenPad 8.0 (Z380M) ist nun die 2016er-Version des handlichen 8-Zoll-Modells vorgestellt worden, das eher auf die Couch-Nutzung abzielt und Websurfing sowie Videostreams im Fokus hat denn anspruchsvolle Gaming-Apps. Mit seinem leichten Gewicht und einem niedrigen Preis kann es diese Nische aber ganz gut füllen.
Stärken und Schwächen
Echte Stärken machen sich beim ZenPad 8.0 (Z380M) rar. Allenfalls die Akkulaufzeit von angeblich bis zu zehn Stunden kann man als recht ordentlich einschätzen. Ansonsten zeichnet sich das Tablet eher durch sein optimiertes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Denn eine einfache HD-Auflösung ist auf 8 Zoll heute nicht mehr berauschend und dürfte von vielen, die mittlerweile gar Full-HD-Displays bei Smartphones gewöhnt sind, als etwas grob wahrgenommen werden. Auch der MediaTek MT8163 liefert mit seinen vier CPU-Kernen gerademal genügend Power für den einfachen Surfalltag. Anspruchsvolle Aufgaben wird man damit nicht bewältigen. Die restliche Ausstattung hinsichtlich Speicher und Kameras ist die Blaupause eines Einsteigermodells.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das mit 350 Gramm angenehm leichte Tablet ist eben für das Surfen auf der Couch gedacht. Das kann es, mehr soll es auch nicht können. Mit etwa 160 Euro möchte Asus auch ein angemessenes Entgelt dafür sehen. Wer jedoch vor hat, auch mal anspruchsvoller zu zocken oder große Tabellen-Kalkulationen zu nutzen, der ist hier falsch.
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