Asus ZenBook 14 OLED UX3405MA Test

Asus präsentiert mit dem ZenBook 14 OLED UX3405MA ein Oberklasse-Notebook im trendigen 14-Zoll-Format, das in unterschiedlichen Konfigurationen im Preisrahmen zwischen ca. 1.499 und 2.000 Euro zu haben ist. Geboten werden hier verschiedene OLED-Panels, Prozessoren und RAM-Bestückungen. Es gehört zudem zu den ersten Notebooks mit der Core-Ultra-Reihe von Intel als Prozessor-Unterbau.

Trotz neuer Prozessorgeneration ist die Performance des ZenBook 14 (UX3405) mit dem Core Ultra 7 155H-Prozessor von Intel kaum höher als bei früheren Generationen, obwohl mehr Effizienz-Kerne integriert werden. Die Verbesserungen reichen nicht aus, um AMDs Ryzen-CPUs zu übertreffen, und auch in Bezug auf Effizienz und Leistung können weder Intel noch AMD Apples M3 Pro entsprechen. Natürlich ist das Leistungsniveau trotzdem gut und für Alltagsaufgaben sowie auch Medienbearbeitung bis hin zum semiprofessionellen Niveau ausreichend. Dedizierte GPUs gibt es hier nicht, also ist Gaming kein Thema für das ZenBook 14 OLED UX3405MA.

Am Display gibt es nichts auszusetzen, egal ob man nun das 1800p- oder 1200p-Panel wählt. Die reflektierende Oberfläche stört nur bei direkter Sonneneinstrahlung. Zumeist kann die gute Leuchtkraft und der hohe Kontrast die störende Spiegelung kompensieren. Die Akkulaufzeiten genügen für einen Arbeitstag. Die Anschlussleiste quillt nicht gerade über, bietet mit zweimal Thunderbolt 4 und einem USB-A-Anschluss sowie HDMI und Klinke genug Möglichkeiten für die meisten Anwendungsfälle.