Zwar ist der verwendete Prozessor, ein mobiler Intel Core der 11. Generation, nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik, sorgt aber vor allem bei wenig anspruchsvollem Umgang für viel Arbeitstempo. Ansonsten besticht das Office-Notebook Asus VivoBook Pro 14 OLED K3400PA vor allem durch sein OLED-Display. Dessen Kontraste sowie die Farbpalette suchen ihresgleichen. Von der Videowiedergabe bis zu digitalen Fotografien wirken die Bilder deutlich strahlender, wenn nicht gar lebhafter als auf den allermeisten IPS-Bildschirmen. Der Bildschirm eignet sich zudem für Medienbearbeitung auf hohem Niveau. Die Grafikleistung des Notebooks genügt hierfür jedoch kaum. Im privaten Umfeld könnte sie aber reichen. Es dauert nur alles etwas länger. Mobil lässt sich das System ebenfalls gut einsetzen, auch wenn das Gehäuse mit 20 Millimeter etwas dick ausfällt. Der überdurchschnittliche Akku sorgt für lange Laufzeiten. Wobei Bildschirm und Prozessor viel Strom benötigen, wenn sie ihr Potenzial ganz ausschöpfen. Weniger positiv ist der fest verlötete Arbeitsspeicher zu beurteilen. Lediglich 8 Gigabyte könnten schnell zu knapp werden. Und auch der Preis von 900 Euro wirkt für den etwas aus der Mode geratenen Prozessor ziemlich hoch.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 15.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
Funktionen (30%): „gut“ (2,0);
Display (20%): „sehr gut“ (1,5);
Akku (20%): „gut“ (1,9);
Handhabung (20%): „gut“ (2,2);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,4).