Auch wenn es sicherlich besser ausgestattete Gaming-Notebooks gibt, überzeugen Prozessor und Grafikkarte auch bei anspruchsvollen Aufgaben. Dabei bleiben sowohl der Intel-Prozessor der 11. Generation als auch die RTX 3070 hinter den Spitzenmodellen zurück. Insbesondere die GPU läuft mit einer sehr niedrigen Wattleistung. Trotzdem bleibt die Leistung beim Spielen überdurchschnittlich und auf dem Full-HD-Display sollten alle Darstellungen ruckelfrei ablaufen. Dazu kommt, dass die Akkulaufzeit tatsächlich brauchbare Werte annimmt. Mit einer Kapazität von 76 Wattstunden ist der Akku sehr groß und schafft unter realen Bedingungen 9 Stunden. Der Wert ist für die meisten Gaming-Notebooks nahezu unerreichbar. Sowohl für M.2-SSDs als auch für Arbeitsspeicher steht Platz für die Aufrüstung zur Verfügung. Leider ist ein RAM-Modul fest verlötet. Das Display wirkt ambivalent. Herausragend ist die Bildwiederholfrequenz von 240 Hertz, während Farbtiefe, Helligkeit und Kontrast allenfalls durchschnittlich sind. Für 2.000 Euro gibt es einen ordentlichen Gaming-Computer, der tatsächlich als portables Geräte eingesetzt werden kann.
-
- Erschienen: 08.05.2021 | Ausgabe: 11/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Intels ‚Tiger Lake-H35‘ kommt zwar nicht an die Rechenleistung der Ryzen-Achtkerner heran, doch es gibt dennoch genug Performance - erst recht, wenn er wie im TUF Dash F15 mit einer leistungsstarken GPU gepaart wird. Die fehlende Webcam wiegt ... schwer ...“