„Das gut verarbeitete Transformer Book Trio sprengt die Grenze zwischen Notebook und Tablet. Im Tastaturdock sitzt ein vollwertiger Windows 8-Rechner mit einem i7-Prozessor, bis zu einem Terabyte Festplattenspeicher und 4 GB RAM. Der ‚Bildschirm‘ ist ein vollwertiges Android-Tablet ... Jedes der beiden Teile hat einen eigenen Akku ... Leider ist das Gerät mit 1.7 kg sehr schwer.“
Erschienen: 29.08.2014 |
Ausgabe: 4/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Insgesamt ist schon die PC-Station als Windows-Derivat hochwertig, das vollwertige Android-Pad eine hilfreiche Ergänzung für alle, die beide Systeme regelmäßig nutzen. Das schwache Display und das hohe Gewicht belasten hingegen das Testergebnis; auch her hohe Preis von 1099 Euro lässt sich angesichts solcher Einschränkungen kaum rechtfertigen.“
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Unser Fazit
04.06.2013
Transformer Book Trio
Notebook-Tablet mit Android-Windows
Die Überschrift des Artikels wirkt völlig verrückt? Willkommen in der Welt von Asus! Die Taiwaner haben auf der Messe Computex 2013 in Taipeh bewiesen, dass sie im besten Sinne verrückt sind. Sie haben nämlich mit dem Asus Transformer Book Trio ein Android-Tablet vorgestellt, welches um ein Windows-Tastaturdock erweitert werden kann. Das heißt: Im Tastaturdock steckt zusätzlich ein Intel-Chipsatz inklusive voll funktionsfähigem Windows 8 auf einer dicken Festplatte.
Offiziell drei, tatsächlich sogar vier Verwendungsmodi
Die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau kann daher auf drei verschiedene Weisen verwendet werden: als reines Android-Tablet oder als kleines Android- oder Windows-Notebook. Daher auch die Bezeichnung des Gerätes („Trio“). Tatsächlich ist sogar noch eine vierte Betriebsweise denkbar: Das Tastaturdock kann ganz ohne Display an einen externen Monitor angeschlossen werden und erlaubt dann die Verwendung als Desktop-Gerät unter Windows 8. Übrigens ist wirklich Windows 8 gemeint und nicht das kastrierte, ungeliebte Windows 8 RT.
Unterschiedliche Hardware für Android- und Windows-Betrieb
Für den Android-Betrieb steckt in dem 11,6 Zoll großen IPS-Display mit 1.920 x 1.080 Pixel Full-HD-Auflösung ein Intel Atom Z2580 Clover Trail+ mit 2 GHz Taktrate, für den Windows-Betrieb findet sich im Tastaturdock ein Haswell Core i7-Prozessor. Android kann auf 64 Gigabyte Flashspeicher zurückgreifen – für ein Tablet bereits eine beeindruckende Menge – Windows sogar auf eine Festplatte mit 750 Gigabyte respektive 1 Terabyte Umfang, je nach Geräteversion. Der Flashspeicher findet sich entsprechend im Tablet, die Festplatte im Dock.
Asus verspricht Datenaustausch zwischen beiden Betriebssystemen
Asus verspricht, dass die Daten zwischen beiden Plattformen problemlos ausgetauscht werden können. Dabei ist allerdings noch unklar, wie das genau gemeint ist. Können im Notebook-Modus also beide Speicherorte angesprochen werden, egal, welches Betriebssystem man gerade verwendet? Unbekannt ist auch noch, inwieweit die beiden Systeme miteinander verbunden sind. Können beide gleichzeitig laufen und der Anwender schaltet nach Bedarf hin und her? Werden Benachrichtigungen aus der Android-App-Umgebung unter Windows 8 zumindest angezeigt?
Wie stark fällt die Verbindung tatsächlich aus?
Wie stark sind also beide Systeme miteinander verbunden – oder laufen sie einfach unabhängig parallel voneinander? Oder muss man sich gar beim Boot jeweils für eines entscheiden? Diese Fragen wird Asus noch beantworten müssen, ehe eine echte Einschätzung möglich ist. Einen Nutzen hätten aber selbst zwei voneinander unabhängige OS: Unter Android wird erheblich weniger Strom verbraucht, so dass die Ausdauer bei reinen E-Mail- und Surfsessions entsprechend höher ausfiele. Windows bliebe dann den aufwendigen Anwendungen wie Office oder Grafikbearbeitungen vorbehalten.
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