Das ROG Zephyrus M16 stellt sich gegen den Trend zu AMD-Prozessoren in Gaming-Notebooks. Der Anlass dafür ist Intels neue CPU-Generation "Tiger Lake-H45", die mit neuen Achtkern-CPUs die AMD-Ryzen-Dauerbrenner endlich einholt. Der 16 Zoll große Gaming-Bolide ist mit jeweils zwei verschiedenen Prozessoren und Grafiklösungen erhältlich. Beim RAM gibts 16 oder 32 GB und bei der M.2-Festplatte stehen 512 GB bis 2 TB zur Verfügung. Die Preisspanne erstreckt sich von rund 2.500 bis 3.000 Euro – kein Pappenstiel also.
In dem überraschend simpel gestalteten Kunststoffgehäuse ist bei fast allen Modellkonfigurationen ein QHD-Display im 16:10-Format verbaut, das mit sehr guten technischen Eckdaten punktet und – für die E-Sport-Gemeinde besonders wichtig – bis zu 165 Bilder pro Sekunde darstellen kann. In E-Sport-Titeln reicht die gebotene Hardware locker, um in nativer Auflösung auf die ideale Bildrate zu kommen. In anspruchsvollen Titeln wie Metro Exodus, AC: Valhalla oder Cyberpunk sind hingegen eher Bildraten um die 60 FPS zu erwarten, wenn Sie maximale Detailstufen bevorzugen.
Die volle Leistung entfaltet das Zephyrus nur mit angeschlossenem Netzteil. Dieses ist mit fast 800 g Gewicht absolut nichts für unterwegs. Im digitalen Alltag abseits der Steam-Bibliothek überrascht Asus' Premium-Notebook mit guten Akkulaufzeiten.
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- Erschienen: 09.10.2021 | Ausgabe: 22/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Beim RoG Zephyrus M16 ist das Gehäuse so flach, dass der Lüfter sehr laut wird. Ansonsten hat Asus mit GeForce RTX 3070, vielen Schnittstellen, gutem 16:10-Bildschirm und massig Speicher ein ebenso stimmiges wie teures Gesamtpaket geschnürt.“