Der Asus ROG Swift OLED PG32UCDM zeichnet sich als großer, stark ausgestatteter Gaming-Monitor aus, der selbst hohen Ansprüchen gerecht werden dürfte. Sein Quantum-Dot-OLED-Monitor besitzt eine native 4K-Auflösung und ist schärfetechnisch nicht zu überbieten. Er überzeugt mit seiner exzellenten Bildqualität und Konnektivität, obwohl er bei HDR etwas hinterherhinkt. Grund dafür ist die eher schwächere HDR-Spitzenhelligkeit. Nichtsdestotrotz sehen HDR-Bilder wirklich gut aus. Man muss bei diesem Preis jedoch zwangsweise auf die Konkurrenz schauen und hier haben Mini-LED-Modelle in Sachen HDR-Helligkeit klar die Nase vorn.
Asus verwendet ein neues QD-OLED-Panel von Samsung, das ansonsten eine herausragende Bildqualität bietet. Der Monitor verfügt über einen USB-C-Eingang mit DisplayPort und 90 Watt Power Delivery, was ihn besonders vielseitig macht. Sowohl AMD FreeSync als auch Nvidia G-Sync werden offiziell unterstützt. So kommt es zu keinen Bildartefakten, wenn Ihre Grafikkarte keine konstanten Bildraten ausgeben kann, was besonders bei diesem Modell im 240-Hz-Bereich zentral sein dürfte.
Das Design des PG32UCDM ist klar im Gaming-Bereich angesiedelt. Der Standfuß des Monitors ist leider nicht optimal designt: Er ist ziemlich wichtig und nimmt aufgrund seiner Tiefe vergleichsweise viel Platz auf dem Schreibtisch ein. Der Monitor bietet eine breite Palette an Anschlüssen, darunter USB-C, DisplayPort und HDMI. Mit insgesamt vier Videoeingängen können verschiedene Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Die Menünavigation erfolgt über einen Joystick und ist einfach und intuitiv.
Zu den besonderen Funktionen des PG32UCDM gehören der Helligkeitsbegrenzer und die Seitenverhältniskontrolle. Der Monitor hat keine integrierten Lautsprecher, bietet aber verschiedene Audioausgangsoptionen inklusive Digital-Audio-Ausgang via S/PDIF. Auch ein KVM-Switch ist an Bord, um mehrere verbundene Computer ohne Umstecken mit nur einer Maus/Tastatur bedienen zu können.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
ohne Endnote
Vorteile: erste Monitore wie der ASUS PG32UCDM und Dell AW3225QF bieten Dolby Vision-Support; besonders Konsolen-Spieler und Nutzer mit externen Streaming-Geräten (z. B. Apple TV, Fire TV) profitieren von der neuen Dolby Vision-Unterstützung.
Nachteile: HDR-Format-Erkennung von Windows arbeitet derzeit nicht fehlerfrei und kann zu ungenauem Tone-Mapping führen; Dolby Vision bei PC-Gaming ist noch nicht vollständig ausgereift; Einschränkungen in der maximalen Leuchtkraft auf 450 Nits bei Dolby Vision, Verbesserungen in der Software sind erforderlich.
- Zusammengefasst durch unsere Redaktion.