„Plus: Gute Leistung und Kompatibilität; Reichhaltiges Softwarepaket.
Minus: Sandforce-Schwäche.“
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Unser Fazit
30.04.2013
RaidR Express 240 GB
SSD im ROG-Stil
Damit die ROG-Gemeinde (Republic Of Gamers) auch im SSD stilecht mit Massenspeicher versorgt werden können, bietet Asus, die auf der CES 2013 vorstellte, SDD namens Raidr Express mit einer Kapazität von 240 GByte vor. Für die weniger betuchten Anwender soll auch eine kleinere Version mit 120 GByte auf den Markt kommen. Bei den Anschaffungskosten soll man laut Hersteller etwas mehr als bei dem Konkurrenzprodukt OCZ RevoDrive3 einkalkulieren, das sich bei 230 und 340 EUR eingepegelt hat.
Technisches
Die Optik der PCI-Express-Steckkarte ist schon beeindruckend und erinnert eher an eine große Soundkarte, als an eine SSD. Ganz im Stil einer Ares II Grafikkarte umgibt die Platine eine schwarze Aluminiumhülle als Kühlkörper, der sich im Inneren in Form von Aluminiumlamellen auf den Controllern fortsetzt. Die beidseitig angeordneten NAND-MLCs von Toshiba, die im 19-Nanometer.Prozess angefertigt wurden, sind nicht mit Kühlelementen versehen und liegen frei zugänglich im Luftstrom des Gehäuses. Als Steckplatz benötigt man einen freien PCIe-Slot der Version 2.0 mit 4 Lanes (Datenkanälen). Im Prinzip sind zwei Festplatten auf der schwarzen Platine untergebracht, die von je einem LSI SandForce SF-2281-Controller gesteuert werden und von einem Marvell-Adapter im RAID0-Modus geschaltet sind, um die Performance maximal zu steigern. Bei den BIOS-Einstellungen des Marvell-Chips lässt sich allerdings auch RAID1 und RAID10 einstellen. Das NCQ TRIM ist dabei eingeschaltet. Die Datenverschlüsselung erfolgt mit 128 Bit AES.
Performance
Folgt man dem Testvideo auf PCGH, so gestaltet sich die Treiberinstallation von der mitgelieferten CD als problemlos. Weitere Benchmark-Programme werden ebenfalls angeboten. Ob man sich für die Einrichtung der RAM-Disk entscheiden sollte, muss der Anwender selbst ausprobieren. Beim Benchmarking mit CrystalDiskMark kommt es dann zur ersten Überraschung, da wohl kombinierte Daten genutzt wurden, die der SF-Controller nicht optimal umsetzen kann. Beim sequenziellen Lesen werden immerhin 682 MByte/s und beim Schreiben 405 MByte/s erreicht. Beim 4K-Durchgang sinke der Lesewert auf rund 34 und der Schreibwert auf 84 MByte/s. Unter ATTO-Benchmark sieht die Welt dann rosiger aus und bei 4K werden um die 750 MByte/s beim Lesen und Schreiben durchgesetzt.
Unterm Strich
Bei der Anschaffung ROG Raidr Express von Aus, die unterm Strich nicht unerheblich ist, bekommt man schon eine satte Leistung geboten, jedoch zeigt sich der verwendete SF-Controller als etwas schwachbrüstiger als erwartet.
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