Durch den Verzicht auf Lüfter und wegen der sehr kleinen Abmessungen lässt sich der Asus Mini PC PN40 ideal im Wohnzimmer einsetzen. Hier fungiert der Fernseher als Bildschirm, sodass Surfen, Streamen und die Verwaltung der Urlaubsbilder im Großformat gelingen. Auch für Office-Aufgaben steht ausreichend Leistung zur Verfügung. Multitasking oder zu viele offene Seiten im Browser können den kleinen Prozessor jedoch schon in Schwierigkeiten bringen. Die Wahl sollte deshalb auf die Version mit Intel Pentium Silver J5005 fallen, der zumindest ein bisschen Rechenleistung bereithält. Beim Speicher sollte auf eMMC verzichtet werden. Die Variante mit 32 Gigabyte ist schon zu klein für Windows 10 und die SSDs sind darüber hinaus nicht nur größer, sondern auch deutlich schneller. Der zusätzliche freie Festplattenslot ist ideal, wenn der Mini-PC auch die digitale Fotosammlung und mehr beherbergen soll. Nur der Preis ist mit Blick auf die Leistung etwas zu hoch, da zum Beispiel das ähnlich ausgestattete Notebook Acer Chromebook 314 CB314-1H fast das Gleiche kostet.
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- Erschienen: 29.01.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,70)
Pro: kompakte Abmessungen; geräuschloser Betrieb; große Anschluss-Auswahl; geringer Energieverbrauch.
Contra: schwache Arbeitsgeschwindigkeit; magere Speicher-Ausstattung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.