„Plus: 3 Jahre Garantie; 2 GiByte Grafikspeicher.
Minus: Lüfter unter Last hörbar.“
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Unser Fazit
30.04.2013
GTX650-TIB-DC2OC-2GD5
Mehr Takt, mehr Speicher
Mit der Einführung des Boost-Modus hat die GTX 650 Ti deutlich an Leistung und Popularität bei den Käufern zulegen können. Die höhere Taktfrequenz mit erweitertem Arbeitsspeicher auf zwei GByte stellt bei relativ geringen Anschaffungskosten einen gewissen Kaufreiz dar. Und die Besitzer kleinerer PC-Gehäuse profitieren ebenfalls von dem Renovierungsprozess, da die Grafikkarte gegenüber ihrem einfachen Vorgänger um satte 70 Millimeter verkürzt wurde.
Kartenlayout
Wer sich ein wenig mit Grafikkarten beschäftigt hat, erkennt auf den ersten Blick, aus welchem Stall die GTX650-TIB kommt, da die berühmte DirectCU-Kühlung kein direktes Gegenstück bei der Konkurrenz zu bieten hat. Mit der Verkürzung der Platine und der DC2-Kühlung auf nur 209 Millimeter lässt sich die GTX650 Boost jetzt auch in beengten Verhältnissen eines PC-Gehäuses unterbringen. Bei der DC2 wurde auf RAM/VRM-Kühler verzichtet, da diese direkt vom Luftstrom der beiden 75-Millimeter-Axialkühler profitieren sollen. Unter der schwarzen Abdeckung verbirgt sich die großzügige Aluminiumkühlung mit den beiden sechs Millimeter dicken Heatpipes aus Kupfer. Im 2D-Betrieb bleiben Kühlung und Lüfter mit 34 Grad Celsius und 0,4 Sone an Lautstärke absolut unauffällig. Erst im 3D-Gaming-Modus steigt die Temperatur auf 65 Grad Celsius an und auch die Lüfter werden mit 2,3 Sone deutlich hörbar. Nimmt man keine weiteren Übertaktungen vor, kann man getrost das Lüfterprofil modifizieren und statt der lauten 55 Prozent die maximale Drehzahl auf 45 Prozent fixieren, wodurch leise 1,4 Sone entstehen. Im Lieferumfang findet man neben der Treiber-CD mit dem Tweak-Tool noch einen Stromadapter und einen DVI-VGA-Adapter.
Performance
Mit einem minimal angehobenen Basistakt des Grafikkerns auf 1.019 MHz kann die GTX650 noch keinen großen Staat machen. Aber sobald der Boost-Modus greift und 1.137 MHz im Gaming-Betrieb zuschlagen, ist die Grafikkarte der Einsteigerklasse wie ausgewechselt und zeigt eine gute Performance. Die 2 GByte GDDR5-Speichermodule lassen sich von 1.502 MHz auch zu einem schnelleren Takt überreden (1.727 MHz), wenn auch solche Versuche bei der GPU kaum von Erfolgt gekrönt sind. So lässt sich beispielsweise Battlefield 3 im Full HD mit Ultra Details mit durchschnittlich 36 Bildern pro Sekunde recht flüssig spielen, während man bei Crysis 3 dafür deutlich abspecken müsste.
Kaufempfehlung
Für rund 170 EUR bieten sich viel Alternativen zur GTX650-TIB von Aus an und der finanzielle Sprung zur GTX660Ti ist dann auch nicht mehr weit und eine Überlegung wert.
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