„Das Fonepad kombiniert Smartphone und Tablet in einem Gerät. Wer sich kein 7-Zoll-Tablet ans Ohr halten will, kann natürlich auch über ein Bluetooth-Headset telefonieren. Weitere Besonderheit: Hier kommt nicht wie sonst üblich ein ARM-, sondern ein einkerniger Intel-Atom-Prozessor zum Einsatz. Die Performance ist insgesamt nur mäßig, starke Spieglungen nerven. Als Multifunktionsgerät dennoch nicht uninteressant.“
„... Im Fonepad sitzt kein ARM-, sondern ein Atom-Prozessor von Intel: Das fällt kaum auf, weil sich das Tablet recht flüssig bedienen lässt und bis auf wenige Ausnahmen alle Apps funktionieren. Auch seine Akkulaufzeit ist ordentlich ... Allerdings erkennen Sie unter freiem Himmel auf dem nicht besonders hellen Display nicht mehr viel: Der spezielle Outdoor-Modus dreht die Leuchtdichte höher, nagt aber an der Akkulaufzeit. ...“
„Plus: Kann auch telefonieren.
Minus: Intel-Prozessor macht unter Umständen Probleme.“
Erschienen: 03.06.2013 |
Ausgabe: 13/2013
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ohne Endnote
Getestet wurde: Fonepad (16 GB)
„... Das Fonepad ist zwar weder das günstigste 7-Zoll-Tablet mit UMTS noch das schnellste, doch der Kompromiss zwischen Preis und Leistung überzeugt bei den meisten Aufgaben. ...“
„Plus: überragende Ausdauerwerte; Spitzen-Sende- und Empfangsleistungen im GSM-Netz; Rückrufeinleitung als IP-Telefonat
möglich (Zusatzsoftware); großes Display; gute Tablet-Handhabung.
Minus: unhandlich als Smartphone; mäßiges Display; nur Frontkamera; nur ein Lautsprecher; wird ohne Headset geliefert.“
„... Das Asus Fonepad (230 Euro) ist ein universell einsetzbarer Preisbrecher mit langer Akkulaufzeit. Der Clou: Man kann damit sogar telefonieren.“
Erschienen: 29.04.2013
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„gut“ (86%)
Getestet wurde: Fonepad (16 GB)
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Unser Fazit
30.04.2013
Fonepad (16 GB)
Das Tablet, das gerne ein Telefon wäre
Smartphones und Tablet-PCs wachsen immer mehr zusammen. Während Tablets im Allgemeinen bei 7 Zoll Bilddiagonale beginnen, haben sich die Smartphones nach und nach bis hin zu Übergroßen von 5,5 oder sogar 6,0 Zoll entwickelt. Die Lücke ist also kaum noch der Rede wert. Und so erstaunt es vielleicht weniger, dass mit Asus nun das erste Unternehmen auch diese Lücke schließt. Das Asus Fonepad ist nämlich genau genommen ein 7 Zoll großes Tablet, mit dem man auch telefonieren kann.
Ganz "normale" Telefonie über das Mobilfunknetz
Und damit ist nicht die Internettelefonie via Skype oder ähnlicher Dienste gemeint. Nein, das Fonepad besitzt tatsächlich ein GSM- und 3G-Modul, welches nicht nur Datentraffic, sondern auch Sprachtraffic übertragen kann. Das heißt: Mit dem Gerät kann ganz normal telefoniert werden – sofern man in diesem Zusammenhang von „normal“ sprechen mag. Ans Ohr werden sich das Fonepad vermutlich nur die Wenigsten halten, doch mit einem Headset soll es sich ersten Tests zufolge ganz hervorragend telefonieren lassen. Die Sprachqualität wird als einwandfrei bezeichnet.
Schwacher Chipsatz
Etwas seltsam ist, dass Asus dann kein Headset beilegt – ein Fauxpas, der angesichts dieses Experimentes völlig unverständlich erscheint. Und auch ansonsten zeigt sich Gerät als typischer Spagat zwischen zwei Welten. Als Smartphone wird man das Fonepad vermutlich kaum noch bezeichnen mögen, eher als Tablet, mit dem man praktischerweise auch noch telefonieren kann. Angesichts dessen ist es erstaunlich, dass nur auf einen Single-Core-Chip von Intel (Z2420) gesetzt wird, der sonst Smartphones vorbehalten ist, die zudem nicht so sehr aufs Gaming ausgerichtet sind wie ein Tablet.
Aber gute Ausstattung
Die Leistung wird in Vergleichen daher auch als durchwachsen bezeichnet, zumal sie noch etwas schwächer ausfallen soll als bei den ersten Intel-Smartphones. Dank 1 Gigabyte Arbeitsspeicher soll die alltägliche Bedienung des Android-Betriebssystems (Version 4.1) aber flüssig von der Hand gehen. Erfreulich ist wiederum, dass mit GPS, GLONASS und NFC alle möglichen Erweiterungen vorhanden sind, die man sonst auch primär aus der Smartphone-Welt kennt – oder zumindest nicht von billigen Tablets her. Denn das ist das Fonepad letzten Endes: Mit 229 Euro ist es in der unteren Mittelklasse angesiedelt. Es wird also spannend zu beobachten sein, ob hier genügend Leute zugreifen. Zu einem gut ausgestatteten Tablet mit schwachem Chipsatz, das aber die Telefonie erlaubt.
von Janko
19.02.2013
Fonepad (16 GB)
Erstes Tablet mit Intel-Prozessor
Der taiwanische Computerhersteller Asus plant ein erstes Tablet mit Intel-Chipsatz anstelle des bisher üblichen ARM-Chipsatzes. Das Asus Fonepad genannte Gerät geistert bereits seit einiger Zeit im Internet umher, ist nun aber indirekt offiziell bestätigt worden: Im Global Certification Forum, welches die Datentransfer-Fähigkeiten mobiler Geräte zertifiziert, ist das Tablet seit dem 18. Februar 2013 gelistet. Daher ist auch schon bestätigt, dass das Fonepad neben WLAN auch GSM und UMTS beherrscht.
Intelt-Chipsatz mit einfachem Single-Core
Das heißt, das Fonpad kann auch die Mobilfunknetze für Datenübertragungen nutzen. LTE ist im aktuellen Gerät nicht verzeichnet und dürfte auch unwahrscheinlich sein, denn insgesamt scheint es sich eher um ein Einsteigermodell oder eines für die untere Mittelklasse zu handeln. Der verwendete Intel-Chipsatz ist nämlich der einfache Z2420, der vor allem für Billig-Smartphones entwickelt wurde und sich auf 1,2 GHz Taktrate bei nur einem Prozessorkern beschränkt. Das schränkt die Einsatzmöglichkeiten des Tablets von vornherein ein.
Ausreichend RAM und solide Ausstattung
Immerhin wurde an einen ordentlichen Arbeitsspeicher gedacht. Mit 1 Gigabyte besitzt das Gerät genügend Puffer, um auch mehrere Apps parallel ruckelfrei zu betreiben – trotz des durchaus anspruchsvollen Betriebssystems Android 4.1 Jelly Bean. Bedient wird das Tablet wiederum über ein 7 Zoll großes Display mit 1.280 x 800 Pixeln Auflösung – nicht übermäßig viel, aber auf diese Bildschirmgröße sicherlich für den Alltag völlig ausreichend. Weitere Features sind sind eine 1,2-Megapixel-Frontkamera, eine 3-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und wahlweise 8, 16 oder 32 Gigabyte interner Speicher, die noch per microSD-Karte erweitert werden können.
Für diese Gerätegröße angenehm üppiger Akku
Bemerkenswert ist auch der starke Akku des Tablets. Mit seinen 4.270 mAh Nennladung liefert er genügend Saft, um mit Sicherheit für ordentliche Ausdauerzeiten zu sorgen. Generell braucht man sich da wohl wenig Sorgen machen: Asus hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, die wohl ausdauerndsten Tablets am Markt herzustellen. Unbekannt ist indes noch, wann das Gerät vom Unternehmen offiziell präsentiert werden soll – eventuell auf dem kommenden Mobile World Congress 2013?
von Janko
15.01.2013
Fonepad (16 GB)
Ein Nexus 7 mit Intel-Prozessor?
Ende Dezember 2012 sind erstmals Informationen über ein Asus-Tablet mit Intel-Prozessor im Internet aufgetaucht. Nun scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen. Immer mehr Medien berichten über ein Asus MeMO Pad ME371MG, welches mit dem Intel-Chipsatz Atom Z2420 laufen soll. Als Prozessorleistung stehen 1,2 GHz im Raum. 1 Gigabyte Arbeitsspeicher soll den Chipsatz bei seiner Arbeit unterstützen. Das Interessante: Die Modellnummer ähnelt stark derjenigen des Asus Nexus 7 (ME370).
Intel Z2420 und IPS-Panel
Daher wird nun darüber spekuliert, ob wir zum ersten Mal ein Nexus-Modell mit Intel-Chipsatz sehen werden. Es könnte natürlich auch einfach sein, dass Asus auf eigene Faust einen Nachfolger für den Verkaufsschlager in Arbeit hat und diesen dann ganz normal als MeMO-Pad verkauft. In jedem Fall darf man sich wieder auf ein sehr gut ausgestattetes Gerät freuen, denn die Rede ist auch von einem 7 Zoll großen IPS-Display mit 1.280 x 800 Pixeln Auflösung und 16 Gigabyte internem Speicher.
Unterstützung für Mobilfunknetze
Das „G“ in der Modellnummer impliziert ferner, dass das neue Tablet neben WLAN und Bluetooth auch ein 3G-Modem, also Unterstützung für Datentransfers über die Mobilfunknetze, bieten wird. Auch ein GPS-Empfänger soll Teil der Ausstattung sein, darüber hinaus hat ein auf Picasa gefundenes Foto nachgewiesen, dass das neue Tablet mit einer 3-Megapixel-Kamera ausgestattet sein wird. Unbekannt ist dagegen noch, ob der interne Speicher schließlich noch per microSD-Karte erweiterbar sein wird – denn das ist bislang die große Achillesferse des aktuellen Nexus-Modells.
Verkaufspreis wie beim Nexus 7
Als Verkaufspreis machen zwischen 199 und 249 Euro die Runde, das Asus MeMO Pad ME371MG würde damit im gleichen Segment angesiedelt wie das Nexus 7. Wann es genauere Informationen zu verkünden gibt, ist noch unbekannt. Eigentlich hatten viele bereits für die CES 2013 in Las Vegas Anfang Januar mit einer Ankündigung gerechnet. Doch der Termin ist nun verstrichen und von Asus gibt es bisher keinen Mucks. Es bleibt also spannend.
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