„Asrock bietet oft eine vergleichsweise gute Ausstattung fürs Geld und das Z97 Extreme6 ist keine Ausnahme. Bei einem Preis von 170 Euro äußert sich dies in einem Mehr von allem: 10 SATA-Ports, zwei M.2-Slots, Dual-Gigabit-LAN, zwei gesockelte BIOS-Bausteine und die imposanteste Spannungsversorgung des Tests werden von einer Vielzahl an Onboard-Features begleitet. ...“
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Unser Fazit
08.05.2014
AS-Rock Z97 Extreme6
Z97-Platine mit m.2 Slot
Seit einigen Tagen präsentieren Hersteller neue Mainboards mit dem aktuellen Intel Z97-Chipsatz. Geeignet für die „Haswell Refresh“-Prozessoren und den Sockel LGA 1150 bringt ASRock mit dem Z97 Extreme 6 das erste Modell mit einem vollwertigen Ultra M.2 Slot auf den Markt.
Layout
Das Mainboard liegt im ATX-Format vor und bietet auch großen CPU-Kühlern ausreichend Freiraum. Insgesamt vier DDR3-Slots stehen für den maximal 32 Gigabyte großen Arbeitsspeicher bereit. Damit sich Laufwerke und Datenträger einfacher anschließen lassen, sind die zehn SATA-Anschlüsse, die unterhalb der DIMM-Slots angebracht sind, abgewinkelt. Wie bereits oben erwähnt hat der Hersteller der Platine auch noch einen Ultra M.2-Slot spendiert, welcher über vier PCI-Express Lanes angebunden wird. Dieser ist eine Neuheit bei Modellen mit Intel Z97 Chipsatz und erlaubt die Nutzung von neuen SSDs. Da die Anbindung über PCI-Express und nicht über SATA abgewickelt wird lassen sich Nettodatenraten von bis zu vier Gigabyte pro Sekunde verwirklichen.
Purity SoundTM2
Mit dem Purity SoundTM2 kommt auch eine besondere Audiolösung auf Basis eines Realtek ALC1150 Audio-Chips zum Einsatz. Dieser ist speziell von den anderen technischen Komponenten abgeschirmt und bietet einen Rauschabstand von 115 Dezibel (A). Besitzer von hochwertigen Surround-Anlagen oder Headsets sollten aber lieber eine dedizierte Lösung in Betracht ziehen.
Back-Panel
Das Back-Panel verfügt über sechs USB 3.0-Anschlüsse, zwei Gigabit-Ethernet-Ports und einen HDMI- und DisplayPort-Ausgang, sollte keine dedizierte Grafikkarte verbaut werden. Für alte Peripheriegeräte steht sogar eine PS/2-Buchse parat. Praktischerweise ist dort auch ein BIOS Reset Button integriert mit dem sich das BIOS ohne große Probleme resetten lässt.
Fazit
ASRock hat ein interessantes Mainboard auf die Beine gestellt, welches den Vergleich mit der Konkurrenz nicht fürchten muss. Der Arbeitsspeicher ist weit genug vom Prozessorsockel entfernt und erlaubt die Nutzung von voluminösen CPU-Kühlern. Auch die gewinkelten SATA-Anschlüsse erleichtern den Einbau und vermindern den Kabelsalat. Auch ein SLI / CrossFire-Gespann lässt sich dank der PCI-Express x 16 Slots ganz einfach realisieren. Dank dem vollwertigen M.2 Slot ist die Platine auch für die neue SSD-Generation gerüstet.
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