Das Z490 PG Velocita kommt mit Intels neuem 1200-Sockel, der mit der zehnten Core-i-Prozessorgeneration sein Debüt feiert. Diese arbeitet noch mit exklusiv mit PCI-Express-3.0-Standard für Steckkarten und Co., welcher langsam durch PCI-Express 4.0 abgelöst wird. ASRock verbaut hier einen "PCIe 4.0 Clock Generator", der im Zusammenspiel mit den nächsten CPU-Generationen dann die Nutzung des PCI-4.0-Standards ermöglichen soll. Dies gibt dem Board eine gewisse Zukunftstauglichkeit – ideal also, wenn Sie nicht vorhaben, sich in den nächsten 3-4 Jahren wieder einen neuen PC zusammenzustellen. Das Layout ist für Enthusiasten optimiert. So hat ASRock zum Beispiel zwischen den PCIe-x16-Slots sehr viel Platz gelassen, sodass auch eine extra dicke Triple-Slot-Grafikkarte bequem Platz findet. Beim CPU-Sockel wird es recht eng, da das Board auf die Nutzung einer CPU-Wasserkühlung optimiert ist. Große Luftkühler haben hier keinen Platz. Der Chipsatz wird aktiv gekühlt, also verströmt das Board einige Geräusche. Bei guter Gehäusedämmung ist das aber kein Beinbruch. Angesichts des Preises von unter 300 Euro ist das Board insgesamt empfehlenswert.
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- Erschienen: 03.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
Note:2,67
Preis/Leistung: 3-
„Plus: Kalt; Triple-Slot-optimiertes Layout.
Minus: Enges Sockelumfeld; aktive Kühlung.“