Obwohl Intel die neue Z97-Plattform noch nicht offiziell vorgestellt hat, sind bereits erste Mainboards für den Haswell-Refresh im Handel aufgetaucht. Mit dabei ist auf das Fatal1ty Z97 Killer von ASRock, welches mit einem SATA-Express- und M.2-Port aufwarten kann.
M.2-Slot
Der vorliegende M.2-Slot ist über zwei Lanes direkt angebunden und erlaubt die Nutzung von M.2-SSDs. Diese sind deutlich schneller als herkömmliche Modelle, derzeit aber auch rund 20 Prozent teurer. Insgesamt können rund 10 Gbps durch den Bus gejagt werden, und damit fast doppelt so viel, wie es bei der SATA-III-Schnittstelle der Fall ist.
Layout
Maximal 32 Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher lassen sich in den vier DIMM-Slots unterbringen. Diese sind mit einigem Abstand zum Prozessorsockel angebracht und erlauben damit den Einsatz von großen CPU-Kühlern. Sowohl die Southbrige, als auch die Spannungswandler sind mit passiven Kühlelementen versehen und benötigen keinen Lüfter. Optische Laufwerke und Datenträger lassen sich an insgesamt sechs SATA-Anschlüsse anbinden. Darüber hinaus gibt es noch einen neuen SATA-Express-Port, der bis zu 10 Gigabit Bandbreite bereitstellen kann.
Anschlüsse
Das Backpanel kann mit einer hohen Anschlussvielfalt aufwarten. Darunter zählen vier USB 3.0-Anschlüsse, vier USB 2.0-Ports und eine PS/2-Schnittstelle für alte Peripheriegeräte. Sofern keine dedizierte Grafikkarte verbaut ist, erfolgt die Ausgabe des Bildschirmsignals über einen DVI-, VGA-, oder HDMI-Ausgang. An einem analogen Audio-Panel lassen sich Kopfhörer, Mikrofone und Soundanlagen anbinden.
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- Erschienen: 29.10.2014
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