ASRock Fatal1ty H87 Performance Test

  • 3 Tests
  • ATX
  • DDR3

Gut

2,0

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,03

    Preis/Leistung: „sehr gut“, „Top-Produkt“

    Platz 1 von 4

    „... Alles in allem stellt das Asrock H87 Performance ein interessantes Board für preisbewusste Spieler dar. Die Übertaktungsfunktionen sind zwar nicht so umfangreich wie bei den teureren Z87-Platinen, das ist angesichts des Preises aber auch nicht weiter verwunderlich. Wer auf Haswell upgraden möchte, ohne ein Vermögen für das Mainboard auszugeben, macht mit dem Asrock-Board nichts falsch. ...“

    • Erschienen: 24.03.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Preis-Leistung“

    „Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer ausreichenden CPU-Spannungsversorgung und vielen Overclocking-Funktionen; passende Ausstattung, u.a. sechs SATA-6G-Anschlüsse und sechs USB-3.0-Schnittstellen; sehr gute Gesamtperformance, sehr gute Stabilität und gute Effizienz; geringer Anschaffungspreis; Purity Sound; K-CPU Overclocking ist möglich.
    Negativ: nichts.“

  • Note:2,03

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 5 von 5

    „Plus: OC-Tauglichkeit für wenig Geld; Hochwertiger Onboard-Sound.
    Minus: Träge Lüftersteuerung.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PC Games Hardware in Ausgabe 12/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kundenmeinungen

1 Meinung (1 ohne Wertung) in 1 Quelle

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von bastilla

    Ethernet- und USB-Ports instabil

    • Nachteile: Stabilitätsprobleme, Problem mit Erkennung von USB-Geräten
    Ich kann vom Kauf diesen Boards nur abraten. Man sollte es nicht nutzen, wenn man mit dem PC spielen will oder mal größere Downloads hat. Wenn man aber nur ein paar Word-Dokumente schreibt und ab und an mal eine Webseite aufruft, geht das mit diesem Board. Aber darüber hinaus sind keine sinnvollen Tätigkeiten möglich.

    Die USB-Ports schmieren alle Nase lang ab, so dass die Maus alle 3 bis 4 Minuten einfriert. Windows erkennt die Maus nach einigen Sekunden automatisch wieder - da muss man also nur warten, bis die Maus wieder reagiert. (Wenn man Online-Spiele spielt, wirdt man in dieser Zeitspanne natürlich verprügelt, weil man nichts mehr machen kann.) Unter Linux allerdings muss man die Maus einmal abziehen und wieder reinstecken, so dass Linux diese wiedererkennt. Zuerst bin ich immer hinter den Schreibtisch gekrochen, um die Maus neu anzustöpseln. Da man dabei aber wahnsinnig wird, müssen Linux-User die Maus am Front-Panel anbringen, damit das wenigstens schneller geht.

    Das ist schon extrem ärgerlich. Aber jetzt kommt ein absolutes No-Go, dass dieses Board total unbrauchbar macht:

    Neben den USB-Ports schmiert außerdem ca. alle 3 bis 4 Minuten der Ethernet-Port ab, so dass man alle 3 bis 4 Minuten für 30 bis 60 Sekunden die Internet-Verbindung verliert. Das macht Online-Spielen zum Schmerz und teilweise unmöglich. Downloads von größeren Dateien sind damit nur noch mit smartem Download-Manager möglich.

    Frage 1: Vielleicht liegt es am Betriebssystem?

    NEIN, ich nutze das Board unter Windows 7.1 (64) UND Linux (Manjaro). Das Problem ist bei beiden Betriebssystemen das gleiche (Maus und Ethernet). Es muss die Hardware sein.

    Frage 2: Vielleicht liegt es an deinem Internet-Provider?

    NEIN, wir sind zwar bei einem sehr schlechten Anbieter (1&1), aber die Probleme gibt es in unserem Haushalt nur auf diesem Rechner (mit ASRock H87 Performance). Weder ein ausgedienter PC (Windows) von mir hat solche Verbindungsabbrüche, noch der Mac meiner Mitbewohnerin, noch ihr Smartphone (W-LAN).

    Frage 3: Vielleicht hast du zu viel stromsaugende Peripherie an den USB-Ports, die das System instabil macht?

    NEIN, die USB-Ports sind alle frei, bis auf zwei für Maus und Keyboard. Das sollte ja wohl kein Problem sein.

    Fazit: Das Board ASRock H87 Performance ist de facto nicht nutzbar und gehört von ASRock aus dem Verkehr gezogen mit einer Erstattung an alle Käufer.

    DIESES BOARD SOLLTE MAN NICHT KAUFEN !!!!!!!!!
    Antworten

Unser Fazit

Gelun­ge­ner Ein­stieg in die Has­well-​Gene­ra­tion

Wer auf ein aktuelles Intel Haswell-Mainboard updaten will, muss nicht zwangsläufig zu den sündhaft teuren Modellen greifen. Das ASRock Fatal1ty H87 Performance (Amazon) stammt aus der „Fatality-Serie“ des Herstellers und soll vor allem Spieler ansprechen.

Design & Layout

Das auffällige Design aus einem schwarz-roten Farbschema sticht dabei direkt ins Auge. Für den Arbeitsspeicher stehen insgesamt vier Sockel parat, wobei maximal 32 GB DDR3 1600 er Arbeitsspeicher genutzt werden kann. Der Abstand zwischen CPU-Sockel und den Speicherbänken ist dabei groß genug um auch voluminöse Kühler wie einen Scythe Mugen 4 aufzunehmen. Die Platine bietet zwei PEG-, zwei PCIe 1x- sowie drei PCI-Slots für Erweiterungskarten an. Sechs SATA-Schnittstellen sind direkt auf der Platine angebracht und sind gut zu erreichen. Über einen CLEAR CMOS Jumper lassen sich die aktuellen Einstellungen des BIOS resetten. Dies ist nötig, wenn der Computer nicht mehr bootet oder man das Passwort vergessen hat. Als Soundeinheit fungiert ein Realtek ALC1150 Soundchip welcher von den übrigen Komponenten abgeschirmt wird, um Interferenzen zu vermeiden.

Anschlüsse

HDMI-In erlaubt es HDMI fähigen Endgeräten mit einem HDMI Kabel direkt an das Mainboard angeschlossen zu werden. Die Signale werden direkt an das angeschlossene Ausgabegerät (Monitor / Fernseher) weitergeleitet. Das ATX-Panel bietet sechs USB 3.0-Anschlüsse. Wie bei den teuren Z87-Platinen lässt sich der Multiplikator im BIOS völlig frei einstellen - vorausgesetzt, es arbeitet ein Intel Prozessor mit den Namenszusatz „K“ im Gehäuse der einen freien Multiplikator erlaubt. Die anliegenden Spannungen lassen sich auch frei wählen. Für extreme Taktsteigerungsversuche sollte man aber lieber auf übertaktungsfreudigere Modelle zurückgreifen.

Fazit

Alles in allem hat der Hersteller ein interessantes Mainboard für preisbewusste Spieler auf den Markt gebracht. Die Übertaktungsfunktionen sind zwar nicht so umfangreich wie bei anderen Modellen, doch das schlägt sich auch in den Kosten nieder. Wer auf Intel Haswell upgraden möchte und kein Vermögen ausgeben will macht bei rund 88 EUR (Amazon) nicht falsch.

von Nico

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Datenblatt

Kompatibilität
Plattform Intel
Formfaktor ATX
Sockeltyp Sockel 1150
RAM-Typ DDR3
Maximum RAM 32 GB
Anschlüsse
Schnittstellen extern 6 x USB 3.0, 8 x USB 2.0
Erweiterungsslots 1 x PCIe 3.0 x16, 1 PCIe 2.0 x16, 2 PCIe 2.0 x1, 6 x SATA3
DIMM-Slots 4
HDMI k.A.
DisplayPort k.A.
Features
WLAN k.A.
Bluetooth k.A.
Beleuchtung k.A.
SLI k.A.
Übertaktungsfähig k.A.
CrossFire k.A.
Start-Reset-Knopf k.A.
Diagnose-Anzeige k.A.
Dual-BIOS k.A.
Weitere Daten
Audio-Support 7.1
Chipsatz Intel Z87

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